Beiträge von Elisabeth Heimann
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Elisabeth Heimann,Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien und Siena. Arbeitete als wissenschaftliche Projektassistentin des Internationalen Wissenschaftlichen Beirates des Hauses der Geschichte Österreich. Seit 2009 im Wien Museum zunächst als Kunstvermittlerin und in Inventarisierungsprojekten, seit 2017 als Referentin der Direktion tätig. Forschungsinteressen: österreichische Geschichte und Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

Oliver Rathkolb, 2020, Foto: Stefan Knittel
Oliver Rathkolb über das Lueger-Denkmal
„Lueger bleibt uns – ob wir wollen oder nicht“
Der Historiker Oliver Rathkolb ist skeptisch gegenüber einer Entfernung des Lueger-Denkmals. Im Interview erläutert er seine Gründe dafür, sorgt sich um den Aktualitätsbezug in der Debatte und erinnert an ein problematisches Billroth-Denkmal im alten AKH.

Auffanglager für CSSR-Bürger in der Wiener Stadthalle, August 1968, Foto: Votava / Imagno / picturedesk.com
Österreichische Flüchtlingspolitik seit 1956
Flüchtlinge, bitte weiterreisen!
In ihrem Dissertationsprojekt befasst sich die Zeithistorikerin Sarah Knoll mit Fluchtbewegungen aus kommunistischen Ländern nach Österreich. Der historische Vergleich ermöglicht ihr einen nüchternen Blick auf die gegenwärtige Lage in Europa und die Herausforderungen unserer Zeit. Ein Gespräch.

Der Prater- oder Blumencorso war eine jährlich im Mai veranstaltete Auffahrt geschmückter Pferdewagen entlang der Prater Hauptallee. Maler Wilhelm Gause zeigt Lueger gemeinsam mit seiner Schwester in einem der Wagen. Zahlreiche Blicke sind ihm zugewandt, ein Mädchen im Vordergrund überreicht ihm einen Blumenstrauß, Sammlung Wien Museum
175. Geburtstag von Karl Lueger
Wortgewalt und Bildermacht
Dreizehn Jahre lang leitete Bürgermeister Karl Lueger die Geschicke Wiens. Der antisemitische Populist setzte in dieser Zeit nicht nur kommunale Großprojekte um, sondern war vor allem auch ein Propagandist in eigener Sache.