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Beiträge von Maria Lazar

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Maria Lazar (1895–1948) entstammte einer jüdisch-großbürgerlichen Wiener Familie. Seit den frühen 20er Jahren war sie als Übersetzerin tätig und schrieb für renommierte österreichische, skandinavische und Schweizer Zeitungen. Erst als sie 1930 zum nordischen Pseudonym Esther Grenen greift, stellt sich quasi über Nacht ihr verdienter literarischer Ruhm ein; ein Erfolg, der allerdings durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten ein jähes Ende findet. Aufgrund des repressiven Klimas verlässt sie schon 1933 mit ihrer Tochter Österreich und geht zuerst ins Exil nach Dänemark, 1939 flüchtet sie nach Schweden. Ihr literarisches Oeuvre geriet schon vor 1945 völlig in Vergessenheit, wird aber seit ein einigen Jahren dank des Verlegers und Herausgebers Albert Eibl mit großem Erfolg wiederentdeckt. 

Ein Essay von Maria Lazar aus dem Jahr 1945

Maria Lazar, um 1930, Österreichische Exilbibliothek – Literaturhaus Wien

Ein Essay von Maria Lazar aus dem Jahr 1945

„Was ist österreichische Kultur?“

Die österreichische Schriftstellerin Maria Lazar, deren Werk seit einigen Jahren wiederentdeckt wird, schrieb 1945 diesen Text zur „Stunde Null“ im schwedischen Exil. Er erschien in der Zeitschrift „Samtid och Framtid“ auf Schwedisch, hier wird er nun erstmals im deutschen Original publiziert – mit freundlicher Genehmigung des Verlags „Das vergessene Buch“.

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