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Beiträge von Wolfgang Fichna

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Wolfgang Fichna, freier Historiker mit dem Forschungsschwerpunkt Wiener Popularkultur des 20. Jahrhunderts. Zuletzt u.a. Teil des kuratorischen Teams der Ausstellung „Das Rote Wien. 1919 - 1934“. Neben den Praterliedern beschäftigt er sich zur Zeit mit einem Dissertationsprojekt, das der Frage nach den Einflüssen afroamerikanischer Musikstile auf die Wiener Musiklandschaft nachgeht.

Praterlieder aus 140 Jahren

„Venedig in Wien“ bei abendlicher Beleuchtung, Illustrierte Ansichtskarte nach einem Entwurf von Franz Witt, um 1903, Sammlung Wien Museum

Praterlieder aus 140 Jahren

„Im Prater gilt: Alles ist möglich“

In Liedern wird der Prater zum Ort der ewigen Sehnsucht und der Verklärung der Kindheit. Es geht um Liebe und Lust, um Heimweh und große Gefühle. Die Musikhistorikerin Susana Zapke und der Zeithistoriker Wolfgang Fichna untersuchten 300 Musikstücke von 1880 bis in die Gegenwart, in denen der Prater besungen wird und in denen sich die tiefe Liebe der Wiener zu diesem urbanen Begegnungsraum offenbart. Fündig wurden die beiden Wissenschaftler vor allem auch im Wien Museum.

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