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Robert Linke, 18.4.2022

Der Ehrenring der Stadt Wien

Auszeichnung im Wandel der Zeit

Neben den Ehrenzeichen verleiht die Stadt eine große Anzahl unterschiedlichster Auszeichnungen, darunter ab 1925 den „Ehrenring der Stadt Wien“. 1941 wurde er von Oswald Haerdtl neu gestaltet: Der damalige Entwurf ist weitgehend unverändert geblieben – nach dem Krieg hat man einfach die Hakenkreuze weggelassen. Verliehen wurde er das letzte Mal 2004.

Im Jahr 1924 stellte die sozialdemokratische Stadtregierung die Verleihung der „Salvatormedaillen“ ein, die seit 1798 als städtische Auszeichnung gedient hatten. Doch bald darauf sah sich Bürgermeister Karl Seitz in der Verlegenheit, keine sichtbaren Ehrungen für verdiente Persönlichkeiten mehr vornehmen zu können: So kam es zur Idee eines Ehrenringes der Stadt Wien. Konkreter Anlass dazu soll der Wunsch von Seitz gewesen sein, Ludwig Lazar Basch, einen Redakteur des „Extrablattes“, nach seiner 44jährigen Tätigkeit auszeichnen zu wollen. Basch leitete beim Extrablatt u. a. das Ressort Gemeindeangelegenheiten und wurde bereits 1921 zum Bürger der Stadt Wien ernannt, sodass, abgesehen von einer Ehrenbürgerschaft, zum damaligen Zeitpunkt keine weiteren Auszeichnungsmöglichkeiten zur Verfügung standen.

Bürgermeister Seitz schrieb an Basch folgenden Brief: „Ich möchte Ihnen zur Erinnerung an Ihr Wirken als Kommunalberichterstatter im Wiener Rathause auch ein sichtbares Gedenkzeichen übergeben und habe Auftrag gegeben, daß zu diesem Zwecke ein Gedenkring angefertigt werde. Sobald er hergestellt sein wird, werde ich Ihnen den Ring überreichen.“ Weitere Unterlagen über die Stiftung des Ringes sind bislang nicht bekannt. Bemerkenswert ist, dass beispielsweise im Unterschied zu den Ehrenzeichen des Landes Wien bis zum heutigen Tage keine Verleihungsbestimmungen existieren. Offensichtlich wollte man sich damals wie heute selbst keinen Einschränkungen unterwerfen. Aus nicht näher bekannten Umständen scheint sich jedoch die Verleihung des Ehrenringes an Basch bis zum 23. Dezember 1925 verzögert zu haben, da die erste Verleihung am 21. September 1925 an den Grillparzer-Forscher August Sauer erfolgte.

Mit dem Entwurf und der Herstellung wurde der Juwelier M. Hübner (Wien 1, Kohlmarkt 20) beauftragt. Der abgebildete Ring besteht aus 14 Karat Gold und trägt an der Innenseite neben der „585“-Feingehaltspunze die dazu korrespondierende Pferdekopfpunze „W“ (ab 1925) sowie die schlecht lesbare Herstellerpunze des Juweliers (Hübner?). An der Innenseite des Ringes befindet sich die handgeschnittene Gravur „Ehrengabe der Stadt Wien“ mit dem Zusatz des jeweiligen Jahres der Verleihung. Das aufgelegte Wiener Wappen besteht aus 8 Brillanten und 4 Rubinen. Der Ring wurde in einem roten Lederetui mit dem Innenaufdruck: „HÜBNER/·WIEN·/I, KOHLMARKT 20.“ verliehen.

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Mit dem Ring der 1. Form wurden 53 Ehrungen durchgeführt, was sich aus den Verleihungszahlen bis zur Schaffung des neuen Modells 1941 erschließt. Der Ring ging in das Eigentum des Trägers über und blieb nach dem Ableben den Erben. Die Verleihungsliste zeigt, dass in den ersten Regierungsjahren unter Bürgermeister Karl Seitz vorwiegend im Wohlfahrts- und Gesundheitswesen ehrenamtlich tätige Personen ausgezeichnet worden sind. Hier wurde offensichtlich der Gedanke der Salvatormedaillen weitergetragen.

Ab den 1930er Jahren finden sich unter den Namen der Ausgezeichneten zunehmend Kunst- und Kulturschaffende aus den Bereichen Theater, Literatur und Musik, 1932 etwa der Direktor der Wiener Staatsoper, Clemens Krauss, oder 1935 der Violinist Fritz Kreisler. In den 1960er und 1970er Jahren wurden auch vermehrt Personen aus dem Bereich Wissenschaft ausgezeichnet, darunter der Altphilologe Albin Lesky (1972) oder die Psychoanalytikerin Anna Freud (1975). Politiker oder Beamte stellten hingegen eher eine Ausnahme dar. Die Verleihungslisten sind in den Handbüchern der Stadt Wien sowie in Aufzeichnungen im Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA) zu finden.

Warum fehlt Toscanini?

Nicht in diesen Listen angeführt ist jedoch der italienische Dirigent und Komponist Arturo Toscanini, der am 8. Dezember 1935 den Ring überreicht bekommen hat. Ein ausführlicher Zeitungsbericht in der Wiener Sonn- und Montagszeitung vom 9. Dezember 1935 über den Ablauf der Verleihung durch Bürgermeister Richard Schmitz und Vizebürgermeister Fritz Lahr vor einem Konzert im Wiener Musikverein lässt keine Zweifel an der tatsächlich erfolgten Ehrung des damals weltweit wohl bekanntesten und erfolgreichsten Dirigenten aufkommen, weshalb es zunächst verwunderlich schien, dass dieser Name in den Listen fehlt.

Eine nähere Auseinandersetzung mit Toscaninis Biographie bringt jedoch Licht ins Dunkel: Toscanini war von früher Jugend an liberalem Gedankengut gegenüber sehr aufgeschlossen. Der versuchten Vereinnahmung durch die italienischen Faschisten verweigerte er sich, seine für 1938 geplanten Auftritte in Salzburg sagte Toscanini nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich ab, weshalb angenommen werden kann, dass Toscanini der Ehrenring unmittelbar nach dem „Anschluss“ wieder aberkannt (jedoch nicht abgenommen) worden ist. Eine Abbildung zeigt den Maestro um 1950 in New York, an seiner rechten Hand ist deutlich der Ehrenring erkennbar.

Ähnlich und doch konträr verhält es sich mit einem zweiten Namen, der in den Listen nicht mehr zu finden ist: Der 1862 in Braunau am Inn geborene Musiklehrer, Komponist und kurzzeitige Direktor des Salzburger Mozarteums, Josef Reiter, wurde im Mai 1938 ebenfalls mit dem Ehrenring der Stadt Wien ausgezeichnet. Reiter war ein bekennender Anhänger des Nationalsozialismus, Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP und emigrierte bereits 1933 nach Deutschland, von wo er Ende April 1938 unter großer medialer Resonanz zurückkehrte. Zu seinen Werken zählen u. a. eine bereits 1931 Adolf Hitler gewidmete „Goethe-Symphonie“, eine „Kantate über den Anschluss“ (1938) sowie weitere Werke mit den aussagekräftigen Titeln wie: „Ein Volk, ein Reich“ oder „Festgesang an den Führer des Deutschen Volkes“. Josef Reiter starb am 2. Juni 1939 in Bad Reichenhall. Wenngleich sich in den Archivunterlagen keine Hinweise finden, ist es doch naheliegend, dass Reiter der Ehrenring nach dem Kriegsende aberkannt worden ist oder zumindest sein Name von der Liste gestrichen worden ist. Die nach ihm 1940 benannte Josef-Reiter-Gasse im 14. Bezirk wurde 1949 in Max-Reinhardt-Gasse umbenannt, sein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof wurde ihm 2003 aberkannt.

Das letzte Exemplar dieses Ringes der 1. Form erhielt am 30. April 1940 der Komponist Franz Lehár. Die nächste Ehrung sollte der Komponist Camillo Horn erhalten, doch schien man vermutlich zu diesem Zeitpunkt erst realisiert zu haben, dass bereits alle vorrätigen Ringe ausgegeben worden waren, weshalb die nächsten Ausgezeichneten vorerst nur Widmungen erhielten.

Da der Ring der 1. Form, dem damaligen Geschmack entsprechend, „weder in seiner Größe, noch in seiner handwerklichen oder künstlerischen Gestaltung, der inneren Bedeutung dieser Auszeichnung entsprach“, schrieb die Stadt Wien im Jahr 1941 einen Wettbewerb aus, zu dem die Architekten Eugen Wörle, Oswald Haerdtl und Ceno Kosak eingeladen wurden. Die Ausführung sollte von den Goldschmiedefirmen Eifriede Berbalk, Karl Siess und A. E. Köchert erfolgen, wobei die Zusammenarbeit zwischen den Künstlern und den Goldschmieden gelost wurde. Dem Preisgericht gehörten u.a. Vizebürgermeister Hanns Blaschke als Vorsitzender sowie die Architekten Josef Hoffmann, Hermann Kutschera und Johann Cech sowie der Bildhauer Wilhelm Frass an. Der Ring sollte aus Gold und repräsentativ sein, wobei die Verwendung von Email und Steinen ausdrücklich erlaubt bzw. gewünscht war, durfte jedoch einen Anschaffungspreis von 500,- RM nicht übersteigen.

Den Wettbewerb konnte letztlich Oswald Haerdtl für sich entscheiden, der bereits 1935 den Wettbewerb für die Gestaltung des Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst sowie 1952 den 1. Preis bei der Ausschreibung des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich gewann. Die Herstellung des Ringes wurde von der bekannten Wiener Juwelierfirma A. E. Köchert durchgeführt und kostete genau 500,- RM pro Stück.

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Die Verleihung des Ehrenringes erfolgte auf Entscheidung des Gauleiters und Reichsstatthalters Baldur von Schirach. Der Ring war aus 14 karätigem Gold massiv gefertigt und stellte zu dieser Zeit mit seinem Gewicht auch einen nicht zu vernachlässigenden materiellen Wert dar. Allerdings war der Ring an die beliehene Person gebunden, d. h. nach dem Ableben des Inhabers rückgabepflichtig, was vermutlich in den Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit in der Praxis nicht ganz leicht umsetzbar war. Die letzten Ringe wurden von der Firma A. E. Köchert Ende 1942 an die Stadthauptkasse geliefert.

Der Ring zeigt einen auf einem schwarzen Onyx aufliegenden doppelköpfigen Adler, wie es grundsätzlich der Form des Wiener Wappens seit 1934 entsprach, mit dem einzigen Unterschied, dass nach dem Anschluss die Adlerköpfe nicht von der habsburgischen Hauskrone, sondern von der römisch-deutschen Kaiserkrone überhöht waren. Der Ring selbst besteht aus einem Reifen mit einzeln aufgelöteten Lorbeerblättern, die das Wappen links und rechts umfassen. Zu beiden Seiten des Wappens wurde jeweils ein Hakenkreuz separat aufliegend montiert.
 

Verleihung an hochrangige Nationalsozialisten

Die ursprüngliche Idee, dass während des Krieges den Geehrten bloß eine Ehrenurkunde ausgefolgt werde und die Überreichung des Ringes für die Zeit danach vorgesehen sei, schien offensichtlich wieder verworfen worden zu sein. Im Gegenteil – bei der Verleihung des Ringes an Reichsorganisationsleiter Robert Ley, der vermutlich etwas überraschend Wien einen Besuch abstattete, konnte am 12. Juni 1942 nur ein Ring ohne Urkunde übergeben werden, da diese nicht zeitgerecht in Auftrag gegeben oder fertiggestellt worden war.

Ebenfalls keine Urkunde erhielt (zumindest am Tag der Ringüberreichung) Reichsmarschall Hermann Göring, der offensichtlich ebenfalls spontan nach Wien gekommen war und auf Anordnung des Gauleiters und Reichsstatthalters Baldur von Schirach mit dem Ehrenring ausgezeichnet werden sollte. Da zu diesem Zeitpunkt nur der Musterring (Ring Nr. „7“) vorrätig war, wurde dieser eilig und „streng vertraulich“ am 5. Mai 1943 um 21:30 Uhr (!) bei der Firma A. E. Köchert abgeholt, um ihn Göring am folgenden Tag überreichen zu können.

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Am 15. Oktober 2010 wurde im Auktionshaus Hermann Historica ein Auszeichnungsnachlass des SS-Obergruppenführers Ernst Kaltenbrunner versteigert, der u. a. auch den Ehrenring der Stadt Wien enthielt. Das an der Innenseite aufgeschraubte Schild trägt die Gravur: “EHRENRING DER STADT WIEN FÜR Dr. ERNST KALTENBRUNNER 30.1.1943“.

Im ersten, nach dem Krieg erschienen Handbuch der Stadt Wien (1952) finden sich die Namen der mit dem Ehrenring ausgezeichneten Nationalsozialisten nicht mehr. Ob die Ehrungen über Gemeinderatsbeschluss aberkannt worden sind oder die Namen „unauffällig“ gestrichen worden sind, lässt sich heute aufgrund der Aktenlage nicht mehr beurteilen. Im Rahmen des 1945 erlassenen Rechtsüberleitungsgesetzes (StGBl. Nr. 6/1945) wurden bekanntlich alle nach dem 13. März 1938 erlassenen Gesetze und Verordnungen, sowie die sich daraus abgeleiteten Bestimmungen, „die mit dem Bestand eines freien und unabhängigen Staates Österreich oder mit den Grundsätzen einer echten Demokratie unvereinbar sind und die dem Rechtsempfinden des österreichischen Volkes widersprechen oder typisches Gedankengut des Nationalsozialismus enthalten“, aufgehoben. Das betraf auch alle Rechtsvorschriften über Orden, Ehrenzeichen und Waffenabzeichen des Deutschen Reiches, die mit 20. Juni 1945 (StGBl. Nr. 21/1945) rückwirkend ab 8. Mai 1945 außer Kraft gestellt wurde.

Relativ bald nach Ende des Krieges wurde die Verleihung von Ehrenringen fortgesetzt. In einem Drahtseilakt zwischen Tradition und Abschütteln von brauner Vergangenheit wurde versucht, den Ehrenring an die neuen politischen Verhältnisse zu adaptieren. Bereits am 7. Jänner 1946 wurde der Beschluss gefasst, Kammerschauspieler und Burgtheaterdirektor Raoul Aslan mit dem ersten Ehrenring in der 2. Republik auszuzeichnen. Am 30. April 1946 erging von der Kulturabteilung der Stadt Wien der Auftrag an die Firma A. E. Köchert, einen der drei noch vorrätigen Ehrenringe der 2. Form für Aslan umzuarbeiten, d. h. die Hakenkreuze zu entfernen. Im August 1948 wurden die anderen beiden Ringe für den Komponisten Rudolf Sienczynski und den Gemeinderat Johann Witzmann zur Umarbeitung in Auftrag gegeben.

Neuer alter Ring

Ein nicht signierter Aquarellentwurf aus dem Nachlass von Oswald Haerdtl im Architekturzentrum Wien zeigt den „neuen alten“ Ehrenring der Stadt Wien: Wie weit der Designer in dessen Neugestaltung miteingebunden war, lässt sich nicht belegen. Möglicherweise handelt es sich dabei auch um einen Entwurf der Firma A. E. Köchert. Der neu gestaltete Ring entspricht weitgehend dem ersten Entwurf, wobei jedoch die Hakenkreuze an den beiden Seiten weggelassen wurden und das aufliegende neue Wiener Wappen der alten, auch heute gültigen Form von 1925 (d. h. einköpfiger Adler ohne Kronenüberhöhung) angepasst wurde. Der neue Ring ist ebenfalls aus 14 Karat Gold, jedoch mit knapp 30 Gramm etwas leichter als sein Vorgänger.

In der jüngeren Vergangenheit erfolgt die Verleihung des Ehrenringes der Stadt Wien üblicherweise durch einen Gemeinderatsbeschluss, vereinzelt finden sich aber auch Beschlüsse durch den Stadtsenat (z. B. Hans Moser 1950 u. a.) oder sogar die Landesregierung (z. B. Paul Hoffmann 1987). Hier scheinen die nicht vorhandenen Verleihungsbestimmungen eine gewisse Flexibilität zu ermöglichen. Personen, denen der Ring verliehen worden ist, können sich „Inhaber“ dieser Auszeichnung nennen. Ebenso wie in der NS-Zeit verliehene Ringe, ist auch in der 2. Republik der Ehrenring nach dem Tod an die Magistratsdirektion zurückzugeben.

Den bisher letzten Ehrenring erhielt die Schriftstellerin Friederike Mayröcker am 17. Dezember 2004. Während in der Zeit der 2. Republik durchschnittlich zwei bis drei, gelegentlich auch bis zu sechs Ringe (1948) pro Jahr verliehen wurden, erfolgte seit 2005 keine einzige Ehrung mehr. Auslöser dafür ist die bereits vor einigen Jahren entstandene und immer wieder aufkeimende Diskussion über Bezüge des Ringes zur NS-Zeit. Wie gezeigt werden konnte, steht die Schaffung des Ringes im Jahre 1941 in keinem direkten ideologischen Zusammenhang, sondern ergab sich schlicht aus der Tatsache, dass die Vorräte des ursprünglichen Modells zufällig 1940 aufgebraucht waren.

Anmerkungen:

Ein großer Dank gilt Christoph Sonnlechner, Wiener Stadt- und Landesarchiv, für wichtige Hinweise zur Archivrecherche und der Zurverfügungstellung seines Gutachtens an die Präsidialabteilung. Den Auktionshäusern Hermann Historica und H. D. Rauch wird für die kostenfreie Beistellung von Abbildungen gedankt.

Der Text ist eine überarbeitete Fassung eine Beitrags in der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Ordenskunde, 102 (2016), S. 1-20. Dort finden sich die Namen aller Verleihungen in chronologischer Reihenfolge.

Die Ausstellung „Auf Linie. NS-Kunstpolitik in Wien“ ist noch bis 24. April 2022 im Wien Museum MUSA zu sehen.

Robert Linke, Studium der technischen Chemie mit Promotion an der TU Wien; 1998-2004 Univ. Ass. an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seit 2004 Bundesdenkmalamt, Leiter des Naturwissenschaftlichen Labors; Univ. Lektor an TU Wien, Universität für Angewandte Kunst und Akademie der bildenden Künste in den Bereichen Denkmalpflege und Restaurierung.Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Ordenskunde mit einigen Publikationen zum Thema Ordenskunde/Auszeichnungswesen-

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Kommentare

christian maryska

Beim höchsten finnischen Orden, dem Orden der weißen Rose (seit 1919), hat man die Hakenkreuze auf der Collane erst 1963 entfernt. Charles de Gaulle wurde damit z. B. 1962 ausgezeichnet, Tito 1963.