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Daniela Sommer-Neustifter, 6.5.2021

Routenplaner: Neulerchenfeld

Lokaltour in die Vergangenheit

„Das größte Wirtshaus des Heiligen Römischen Reiches“: So wurde Neulerchenfeld um 1800 vom Lokalhistoriker Franz de Paula Gaheis wegen seiner vielen Gaststätten bezeichnet.  Aber auch Geschäfte und der Brunnenmarkt machen den gürtelnahen Teil des 16. Bezirks bis heute zu einem lebendigen Stadtviertel. Eine Tour auf den Spuren des Stadtfotografen August Stauda (1861-1928).

Um 1700 wurde Neulerchenfeld als eine Art Kolonie für Handwerker und kleinbürgerliche Gewerbetreibende auf Gründen des Stiftes Klosterneuburg planmäßig angelegt. Die Errichtung des Linienwalls als zusätzliche Wehranlage zur Stadtmauer 1704 bedeutete eine bauliche Trennung vom älteren Ort Altlerchenfeld (Teil des heutigen 7. Bezirks). Im Laufe des 18. Jahrhunderts kam es hier zur Gründung besonders vieler Wirtshäuser. So verzeichnete der erwähnte Lokalhistoriker Gaheis um 1800 insgesamt 83 Wein- und Buschenschenken bei nur 155 Häusern. Die ab 1829 am Linienwall eingehobene „Verzehrungssteuer“ hatte zur Folge, dass Lebensmittel in den Vororten billiger waren als in den Vorstädten. Das führte zu einem weiteren Aufschwung bei der Gründung von Lokalen, die von den städtischen Kunden noch gut erreicht werden konnten.

Andrerseits hatte diese Konsumsteuer auch sozialräumliche Auswirkungen, weil ärmere Bevölkerungsschichten nun außerhalb des Linienwalls billiger wohnen konnten. Vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden daher mehrere Massenzinshäuser mit Substandardwohnungen gebaut. Bauspekulation, Analphabetismus, Tuberkulose und Kindersterblichkeit waren nur einige Problemfelder, die sich im zunehmend beengten Neulerchenfeld auftaten.

1890/1892 erfolgte die Eingemeindung nach Wien gemeinsam mit dem damals noch recht bäuerlich geprägten Alt-Ottakring als 16. Bezirk. Der Abbruch des Linienwalls 1894 brachte schließlich das Ende vieler Wirtshäuser mit sich. Von den alten, niedrigen Häusern des ehemaligen Vororts haben nur wenige die Zeiten überdauert. Der Fotograf August Stauda hat einige von ihnen um 1900 noch dokumentiert, weil er sich bei seiner Arbeit bewusst auf Stadtteile konzentrierte, die von massiven städtebaulichen Veränderungen bedroht waren.

Wir starten unseren Rundgang schräg gegenüber der U-Bahn-Station Josefstädter Straße bei einem Gasthaus in einem der wenigen heute noch bestehenden niedrigen Häuser in Neulerchenfeld.

Gegenüberstellung: Das heutige Weinhaus Sittl „Zum Goldenen Pelikan“ auf einer Fotografie von Elodie Grethen und auf jener von August Stauda um 1905 (Wien Museum)

Lerchenfelder Gürtel 51

Das Weinhaus Sittl befindet sich in einem der wenigen erhaltenen Biedermeiergebäude in diesem Stadtviertel und steht laut Eigendefinition für „urige gemütliche Wiener Wirtshausatmosphäre“. Das älteste Wirtshaus in Neulerchenfeld wurde bereits 1740 erstmals urkundlich erwähnt. An den früheren Namen „Zum goldenen Pelikan“ erinnern das zusätzliche Hausschild über dem breiten Tor in den Gastgarten und das Hauszeichen (ein Pelikan mit seinen Jungen) an der Ecke zur Neulerchenfelder Straße. Der Besitzer hieß um 1900 Josef Richter, wie auf Staudas Fotografie gut zu erkennen ist. Damals war in dem Haus übrigens auch der „Verein der Wiener Vogelzüchter“ untergebracht. In der Nähe gab es zeitweise Spezialmärkte für Vögel. Als Weinhaus Sittl wird die Gaststätte seit 1914 bezeichnet.

Lerchenfelder Gürtel 43 und 35

An der Ecke Lerchenfelder Gürtel 43 / Grundsteingasse 2 steht heute ein modernes Bürogebäude.  Doch früher befand sich hier das Gasthaus „Zum Fassel“, das wegen seiner Tanzfläche in einem 25.000-Eimer-Fass besonders beliebt war. Auf einem Gartengrundstück des Lokals (heute Lerchenfelder Gürtel 35 / Thaliastraße 1) wurde 1856 das Thaliatheater eröffnet. Bekannt war es nicht nur für die Aufführung von sogenannten „Spektakelstücken“, sondern auch für die Wiener Erstaufführung von Richard Wagners Tannhäuser. Das Theater hatte allerdings nicht lange Bestand und wurde demoliert. Aber die Bezeichnung Thaliastraße sowie der 1892 erbaute Thaliahof erinnern heute noch an diesen Unterhaltungsort.

Grundsteingasse 10

Während das älteste Haus in Neulerchenfeld mit dem Namen „Zum Grundstein“ in der gleichnamigen Gasse Nr. 6 längst nicht mehr steht (heute Gemeindebau um 1980), fällt das hübsche Gebäude mit der Nr. 10 aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf. Es ist der letzte Rest der einst häufigen Seitenflügelhäuser Neulerchenfelds.

Seine Fassade ist in spätbarocken-josephinischen Übergangsformen und mit zwei historischen Puttenfiguren über dem breiten Eingangstor dekoriert. Das originale Hausschild erinnert an das frühere Gasthaus „Zum Goldenen Kegel“. Im gleichen Gebäude betrieb Anna Musil einen Gemischtwaren-Verschleiß. Heute befindet sich im Haus Nr. 10 übrigens ein Hostel mit einem netten Innenhof und im Haus Nr. 12 der „Ragnarhof“, ein Freiraum für Künstler und Kunstinteressierte.

Gegenüberstellung: In diesem Haus war das Gasthaus „Zum Goldenen Kegel“ untergebracht. Fotos von August Stauda (um 1900) und Elodie Grethen

Grundsteingasse 20

An dieser Adresse befand sich einst das Gasthaus „Zum grünen Baum“, später dienten dann die Thaliasäle für Konzerte von Volkssänger*innen wie etwa der berühmten „Fiaker-Milli“ sowie für Tanzveranstaltungen. Heute ist hier der Leihladen „leila.wien“, der die gemeinschaftliche Nutzung von Gegenständen ermöglicht, und das Designgeschäft „kontiki“.

Grundsteingasse 25

Im Haus an der Ecke zur Brunnengasse bzw. zum Brunnenmarkt war das Gasthaus „Zur Bretze“ bzw. „Zur roten Bretze“, ein beliebtes Volkssängerlokal, in dem u.a. die namhafte Wiener Volkssängerin Amalie Zeidler auftrat. Hier fand auch der erste Neulerchenfelder „Lumpenball“ statt. Zum Wirtshaus gehörte ein schöner Garten, der einen Ausblick auf die Getreidefelder der Schmelz bot. 1919 wurde im Gasthaussaal das Kino Alt Wien eingerichtet. Heute kann man an dieser Adresse im Supermarkt Hofer einkaufen.

Gegenüberstellung: Einst Gasthaus „Zur Bretze“, heute Hofer. Das Gebäude auf einem undatierten Aquarell von Gustav Zafaurek und auf einem Foto von Elodie Grethen

Grundsteingasse 38

Auf dem heutigen unauffälligen Haus erinnert ein verblichenes Schild an ein ehemaliges Restaurant.  Der Falter berichtete hier einmal von einem Lokal namens Café Konak bzw. Oriri Palace. Auf der Fotografie Staudas ist zu erkennen, dass es schon um 1900 hier ein Gasthaus gab. Das namensgebende, schmiedeeiserne Hauszeichen „Zum schwarzen Rössel“ befindet sich heute im Wien Museum.

Grundsteingasse 48-56

Der Schulkomplex der Volksschule (links) und der Neuen Mittelschule (rechts) aus den 1960er Jahren ist durch ein überdimensionales Wandbild mexikanischer Art geprägt. Es wurde 1989 von der „Wiener Wandmalgruppe“ unter Anleitung des bekannten nicaraguanischen Künstlers Alejandro Canales hergestellt. Sogenannte „murals“ dienen in lateinamerikanischen Ländern auch politischer Propaganda. Anlass der Bemalung dieser Hausfassade war der 10. Jahrestag des Sieges der Revolution in Nicaragua. Ottakring hat eine Bezirkspartnerschaft mit einem Stadtteil Managuas, der Hauptstadt von Nicaragua.

Früher standen hier vier kleinere Häuser, von denen August Stauda drei um 1900 fotografisch festgehalten hat. Auf Nr. 48 gab es einen Gemischtwarenhändler und einen Schuhmacher, auf Nr. 52 einen Lebensmittelverkäufer und einen „Installateur für Gas u. Wasserleitungen sowie Badeeinrichtungen u. Englische Aborte“ namens Johann Spandel, auf Nr. 54 schließlich das Gasthaus „Zu den drei Lilien“, wie auf dem Rundmedaillon über der Tür auch symbolisch erkennbar war.

Bertoligasse 3

Schräg gegenüber der Schule ist auf dem Eckhaus Bertoligasse 3 / Liebhartsgasse 60 ein Sgraffito von Karl Drexler angebracht. Der Titel „Kriegskontribution“ erinnert an die Zwangseinhebung von Geldbeträgen durch Besatzungstruppen in feindlichen Gebieten. Hier wird an die Unterstützung von Neulerchenfeld durch den Seidenfabrikanten Franz Basilius Bertoli erinnert, der dem Ort im Jahr 1809 eine hohe Geldsumme zur Zahlung der Kriegskontribution an die Franzosen borgte und damit eine Plünderung der Häuser verhinderte. Die Darstellung links oben zeigt Geld, das von der Fabrik zur Besatzungsmacht mit Tschako und Waffen rollt.

Darunter wird auf das rege Wirtshausleben mit Weinglas, Bierkrug und Instrumenten Bezug genommen, rechts davon eine Schankrechtsurkunde. Die einstöckigen Häuser links unten erinnern an den ehemaligen Dorfcharakter, rechts davon das Stift Klosterneuburg als jahrhundertelanger Inhaber der hiesigen Grundherrschaft. Rechts über dem Fenster sind das Neulerchenfelder Wappen und die gleichnamige Kirche zu sehen. In der Neulerchenfelder Straße Nr. 10 gibt es übrigens ein weiteres Wandrelief vom gleichen Künstler, aber zur Gründung Neulerchenfelds 1703.

Neulerchenfelder Straße 47

Die ehemals römisch-katholische Kirche „Zur Schmerzhaften Muttergottes“ wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Da sie aber im Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer bis auf die beiden Türme schwer zerstört wurde, stammt der Kirchenraum aus den 1950er Jahren. Seit 2014 wird sie von der serbisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft genutzt.

Gegenüber an der Ecke Neulerchenfelder Straße 46 / Kirchstetterngasse 59 befand sich früher das Gasthaus „Zum goldenen Stuck“, in dem die Brüder Johann und Josef Schrammel 1861 anlässlich des 50. Geburtstags ihres Vaters Kaspar ihren ersten Auftritt hatten. Schräg gegenüber in der Neulerchenfelder Straße 43 traten sie ebenfalls auf, und zwar im Gasthaus „Zum goldenen Luchs“. Eine Speisekarte dieses Lokals befindet sich in den Sammlungen des Wien Museums. Später war an dieser Adresse das Lux-Kino. Die Postkarte um 1900 zeigt, dass die Neulerchenfelder Straße eine vielfältige und belebte Geschäftsstraße war.

Neulerchenfelder Straße 41

Während in diesem modernisierten Altbau heute der Kinderbuchladen „Pippilotta“ und das Friseurgeschäft „Prestij“ untergebracht sind, gab es um 1900 hier eine Geschirrhandlung, einen Schuhmacher und eine Meierei (Molkerei) im Besitz von Josef Würtenberger. In diesem Haus wohnte der Wienerlied-Komponist Hans von Frankowski, der im Nebenhaus Nr. 39 im letzten Kriegsjahr 1945 einem Bombenangriff zum Opfer fiel. Ein Mosaik erinnert mit einer Kontragitarre und einer Notenzeile aus einem seiner Lieder („Erst wann’s aus sein wird ...) neben kriegsbeschädigten, brennenden Häusern in Neulerchenfeld an ihn.

Neulerchenfelder Straße 33

Dieses Handwerkshaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist in seiner Grundstruktur noch vorhanden (nur zwei Stockwerke und Erker), aber stark vereinfacht umgebaut worden. Heute befindet sich hier die „Bassena33“, ein Wiener Kaffeehaus, aber mit spanischen Schmankerln. Das Bier wird bezeichnenderweise dort aus einer Bassena gezapft. Im gleichen Haus bietet der Installateur Marvan seine Dienste an. Um 1900 gab es hier hingegen ein Backhaus von Adolf Treiber, eine Geschirrhandlung und eine Werbung für ein Fotoatelier in Hernals.

Gegenüberstellung: Das einstige Gebäude um 1900 (Foto: August Stauda) und der Nachfolgebau heute (Foto: Elodie Grethen)

Neulerchenfelder Straße 22

In diesem Haus an der Ecke zur Brunnengasse 50 ist heute das Haushaltswarengeschäft „Padani Home“ zu finden.  Das Vorgängergebäude trug den Namen „Zur blauen Kugel“, das Hauszeichen ist auf der Fotografie Staudas gut erkennbar. Die Nischenfigur des Hl. Florian aus dem 18. Jahrhundert wird heute im Depot des Wien Museums aufbewahrt. An der Straßenkreuzung Brunnengasse / Neulerchenfelder Straße ließ Kaiser Joseph II. einen Auslaufbrunnen zur Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser errichten, der der Gasse und auch dem Markt seinen Namen gab. Der Brunnen musste um 1870 der neuen Pferdestraßenbahn weichen.

Gegenüberstellung: Eckhaus um 1900 (Foto: August Stauda) und heute (Foto: Elodie Grethen)

Neulerchenfelder Straße 12

Wo sich heute der Billigshop „T€Di“ und ein Orthopäde befinden, gab es früher das Mehl- und Frucht-Depot „Zum weissen Rössel“ von Johann Kronberger mit einer Vielfalt von Lebensmitteln bis hin zu Kerzen und Seifen. Ein weiteres Geschäftsschild verweist auf den „Klein-Fuhrmann“ Gustav Niescher. Daneben verkaufte der „Conditor“ Zezulka seine süßen Waren. Im Haus links davon (Nr. 14) befand sich das renommierte Gasthaus „Zur blauen Flasche“, in dem u.a. Johann Strauß Vater Konzerte gab.

Neulerchenfelder Straße 10

Dieses Wandbild von Karl Drexler (Vgl. Bertolistraße 3) erinnert an die erste namentliche Erwähnung von Neulerchenfeld: „Im Jahre 1703 gründete Christoph Matthael II., Probst des Chorherrenstiftes Klosterneuburg, die selbständige Gemeinde Neulerchenfeld.“ Dazu werden Bezüge zum Grundherrn Klosterneuburg (Wappen), zur Neulerchenfelder Kirche und zur arbeitenden Bevölkerung (v.a. Werkzeug) hergestellt.

Brunnengasse / Yppenplatz

Der Brunnenmarkt ist einer der größten Straßenmärkte Wiens und darüber hinaus auch Europas. Er erstreckt sich in der Brunnengasse von der Thaliastraße bis zur Ottakringer Straße. Der Markt entstand 1786 und wurde vor mehr als 100 Jahren mit dem Yppenmarkt vereinigt, der 1897 auf einem ehemaligen Exerzierplatz ursprünglich als Großhandelsmarkt für Obst und Gemüse entstand. Das alte Yppenheim wurde hier für invalide Soldaten errichtet, das neue Yppenheim am Lerchenfelder Gürtel dient als Wohnhaus für Angehörige des Bundesheeres. Auf dem Yppenplatz hat sich seit der Jahrtausendwende eine lebendige, florierende Lokalkultur entwickelt.

Sämtliche Marktstände wurden noch bis 2005 nach Marktschluss abgebaut und abtransportiert. Inzwischen ist die Brunnengasse für den Autoverkehr komplett gesperrt und die Stände bleiben über Nacht stehen. Hinter den Marktständen sind noch viele weitere Geschäfte und Lokale. Obst und Gemüse werden vorwiegend von türkischen Mitbürger*innen verkauft, Textilien vor allem von Inder*innen und Pakistani.

Früher gab es nahe dem Linienwall (dem heutigen Gürtel) zusätzlich Spezialmärkte für Eier von verschiedenen einheimischen Vögeln und zum Verkauf von Vögeln selbst, die nicht als Haustiere, sondern zum Verzehr bestimmt waren. Davon getrennt war ein Taubenmarkt mit den sogenannten „Ratzen“ (Esstauben) und „Purzeln“ (Hochflugtauben). Der Verein der Vogelzüchter wurde schon beim Gasthaus „Zum goldenen Pelikan“ (heute Weinhaus Sittl) erwähnt.

Seit 2007 gilt die Brunnenpassage auf Betreiben der Caritas zudem als Ort der Begegnung und Integration sowie als „Labor transkultureller Kunst“. Verschiedenartigste Kulturprojekte von Theater und Tanz über Musikformate bis hin zu Ausstellungen und Film zeugen von einem „Bekenntnis zu Diversität“.

Über diese Tour

Start:
Weinhaus Sittl, U6 Josefstädter Straße

Ende:
Brunnenmarkt,
Yppenpark​​​​​​​

Dauer: ca. 60-90 Minuten 

Öffentliche
Verkehrsmnittel:

keine Öffis benötigt
 
Google Maps:
Route online 

Route und Beschreibung
PDF zum Ausdrucken  

Quellen, Literaturhinweise und Links

Chobot Manfred / Rainer Petra, Der Wiener Brunnenmarkt, 2003
Czeike Felix, Historisches Lexikon Wien (mehrbändig), 2004
Czeike Felix, Ottakring, Wiener Bezirkskulturführer, 1981
Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Wien, X. bis VIX. und XXI. bis XXIII., 1996
Gaheis Franz de Paula, Wanderungen und Spazierfahrten in die Gegenden um Wien, Bd. 7, 1804
Kinz Maria, Damals in Ottakring ..., 1990
Klusacek Christine / Stimmer Kurt, Ottakring, 16. Wiener Bezirk, Zwischen gestern und morgen, 2005
Schiemer Alfred, Auf Ottakrings Spuren, Historische Streifzüge zwischen Gürtel und Gallitzinberg, 1999
Seemann Helfried / Lunzer Christian (Hg.), Das jüdische Wien 1860–1938, 2006
Stein Petra, Geschichtespaziergang, Auf den Spuren jüdischen Lebens im Brunnenviertel in Wien-Ottakring, 2009
Stieglitz Ludwig, Franz Basilius Bertoli, ein Wohltäter der Gemeinde Neulerchenfeld, In: Wiener Geschichtsblätter, Band 30, Verein für Geschichte der Stadt Wien, 1975
Wien Museum, Im Wirtshaus, Eine Geschichte der Wiener Geselligkeit, 2007
Wien Museum, Steinerne Zeugen, Relikte aus dem alten Wien, 2008
Wien Museum, Wien war anders, August Stauda, Stadtfotograf um 1900, 2006
Ziak Karl, Des Heiligen Römischen Reiches größtes Wirtshaus, Der Wiener Vorort Neulerchenfeld, 1979

https://baudenkmaeler.wordpress.com/2017/04/08/haus-zum-goldenen-pelikan-wien-xvi

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Wien/Ottakring

https://sammlung.wienmuseum.at

www.bezirksmuseum.at/ottakring

www.brunnenpassage.at

www.geschichtewiki.wien.gv.at

www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_T/Thaliatheater.xml

www.wien.gv.at/presse/1989/07/13/kuenstler-aus-nicaragua-verschoenert-ottakring

 

Daniela Sommer-Neustifter ist Stadthistorikerin, Kulturvermittlerin im Wien Museum und in zahlreichen Wiener Kirchen. Ihr besonderes Interesse gilt dem Entdecken verborgener historischer Spuren in der Stadt Wien und dem Mit- und Ineinanderwirken von Geschichte, Religion und Kunst.

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Kommentare

Fritz Zeilinger

Danke an Frau Sommer-Neustifter!
Schon die Lektüre war sehr anregend und informativ und ich freue mich auf das Aufsuchen der angegebenen Adressen.