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Wojciech Czaja, Ferdinand Čertov, Roland Winkler, Klaudia Ruck, 30.11.2023

Zur Architektur des neuen Wien Museums

Alles, bloß kein Rufzeichen!

Wie baut man ein Museum? Wie schafft man einen Raum, der Fragen stellt? Und warum tut man es sich an, zehn Kilometer Betongrate abzuschlagen? Ein Gespräch mit den Architekt:innen Klaudia Ruck, Roland Winkler und Ferdinand Čertov.

Wojciech Czaja

Wann waren Sie das allererste Mal im Wien Museum?

Klaudia Ruck

Wir haben schon befürchtet, dass diese Frage kommen wird! Das erste Mal war ich drin, als wir im Frühjahr 2015 beschlossen haben, uns am Wettbewerb zu beteiligen.

Roland Winkler

Und das ist auch gut so, denn der erste Blick ist immer der klarste.

Ferdinand Čertov

Bei mir war das in der Schulzeit, auf Wien-Woche im Gymnasium. 

Wojciech Czaja

Was war Ihr erster Eindruck?

Roland Winkler

Das Wien Museum hat eine so zentrale Lage in der Stadt, dass man unweigerlich oft daran vorbeikommt, wenn man sich von A nach B bewegt. Allerdings muss ich sagen: Von außen betrachtet hat der Bau auf mich immer bescheiden gewirkt – zu niedrig, zu unscheinbar, von den Verkehrsentwicklungen am Karlsplatz so stark an den Rand gedrängt und seiner ursprünglichen städtebaulichen Komposition beraubt, dass dem Gebäude immer etwas gefehlt hat. Das Wien Museum ist irgendwie aus dem Platz gefallen.

Wojciech Czaja

Was genau hat gefehlt?

Roland Winkler

Aura, Größe, Erhabenheit, die Einbettung in einen nachvollziehbaren städtebaulichen Kontext.

Ferdinand Čertov

Die Besonderheit des Wien Museums lag für uns erstens in der Geschichte des Hauses und des Ortes neben der Karlskirche und zweitens in den inneren Werten. In der architektonischen Gestaltung, in der Wahl der Materialien, in den sorgfältig geplanten Details haben wir das entdeckt, was wir für uns als den Zauber dieses Gebäudes bezeichnen würden. Und je mehr und je intensiver wir uns mit den inneren Strukturen beschäftigt haben, desto besser haben wir das Gebäude auch in seiner äußeren Erscheinung verstanden.

Klaudia Ruck

Ich denke, wir haben Oswald Haerdtl, während wir den Wettbewerb vorbereitet haben, lieben und schätzen gelernt. Und wir wollten das, was uns das Gebäude mitgeteilt hat, nicht verstecken oder verbauen, sondern betonen, unterstreichen, vielleicht sogar ein bisschen zelebrieren.

Wojciech Czaja

Inwiefern?

Klaudia Ruck

Es gab viele Wettbewerbsentwürfe, die vor das bestehende Wien Museum einen Neubau hinstellen wollten. Sehr tolle Projekte, keine Frage, und viele der Ideen, die beim Wettbewerb eingereicht wurden, haben uns sehr beeindruckt. Aber mit allem, was man vor dem bereits bestehenden Gebäude errichtet hätte, wäre der Haerdtl-Bau noch weiter in den Hintergrund getreten. Ein Haerdtl in der zweiten Reihe war für uns keine Option. Wir wollten ihn wieder nach vorne holen, sozusagen in die energetische Präsenz des Karlsplatzes.

Wojciech Czaja

Wie würden Sie Ihren Entwurf denn in Worte fassen?

Ferdinand Čertov

Vertikale Stapelung. Für uns war von Anfang an klar, dass wir dem Haerdtl-Bau die Masse und die Höhe geben müssen, die auch die umliegenden Kultur- und Bildungsinstitutionen haben – also das Künstlerhaus, der Musikverein, die Technische Universität, aber auch der Portikus der Karlskirche. Gleichzeitig haben wir das Museum vom benachbarten Zürich-Versicherungsgebäude von Architekt Georg Lippert entkoppeln können. Auf diese Weise haben wir wieder eine Parität hergestellt.

Klaudia Ruck

Es geht um Emanzipation und Ermächtigung. Das Wien Museum ist jetzt endlich auf Augenhöhe mit seinen Nachbarn.

Roland Winkler

Um den Haerdtl aber nicht einfach nur aufzustocken, um ihn mit dem Neubau nicht zu desavouieren, braucht es eine Zäsur, eine Fuge, eine deutliche und hoffentlich auch zeitlose Abtrennung zwischen den unterschiedlichen Epochen. Sozusagen einen Respektabstand. Genau das haben wir gemacht.

Wojciech Czaja

Ist Ihr Projekt zeitlos?

Klaudia Ruck

Das können wir nicht beurteilen. Es wäre schön, aber mit Gewissheit wird man das erst in 20 oder 30 Jahren beurteilen können. Was wir aber auf jeden Fall jetzt schon sagen können: Wir wollten kein lautes Statement auf den Karlsplatz setzen. Alles, bloß kein Rufzeichen!

Wojciech Czaja

Sondern?

Klaudia Ruck

Einen Schlussstein. Einen Punkt.

Roland Winkler

Das ist zu wenig, wenn man es genau nimmt. Denn das Projekt mag in architektonischer und städtebaulicher Hinsicht ein Schlussstein für eine bauliche Entwicklung eines Gebäudes sein, also ein Punkt am Satzende. Aber in institutioneller Hinsicht startet mit dem Wien Museum Neu nun eine neue Epoche. Eigentlich ist es kein Punkt …

Klaudia Ruck

… sondern vielmehr ein Doppelpunkt.

Ferdinand Čertov

Nach dem Doppelpunkt geht die Geschichte erst so richtig los.

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Wojciech Czaja

Unter insgesamt 274 Einreichungen hat Ihr Projekt gewonnen. Hatten Sie damit gerechnet?

Ferdinand Čertov:

Ja und nein. Natürlich nimmt man teil, weil man gewinnen möchte. Und natürlich ist man in der Planungsphase davon überzeugt, dass man das beste Projekt von allen hat. Aber dann kommt die Abgabe, das wochenlange Schweigen, und in diesem Moment beginnt man zu grübeln und zu zweifeln.

Klaudia Ruck

Jede Jury tickt anders, jede Jury setzt andere Schwerpunkte. So gesehen ist jeder Wettbewerbsausgang unvorhersehbar und bei dieser Fülle an renommierten Teilnehmer:innen jeder Sieg bis zu einem gewissen Grad auch Glückssache. In diesen Fall war es ein zweistufiger Wettbewerb und somit ein Sieg in Etappen.

Wojciech Czaja

Wie haben Sie reagiert, als man Sie angerufen hat, um Ihnen den Sieg mitzuteilen?

Klaudia Ruck

Positiv geschockt, ebenfalls in Etappen.

Wojciech Czaja

Was, denken Sie, waren die ausschlaggebenden Gründe für den 1. Platz?

Ferdinand Čertov

Wir haben die absolut richtige Maßnahme ergriffen und in der richtigen Dosis durchexerziert. Diese Symbiose aus Zurückhaltung und Statement, aus Demut und Selbstbewusstsein, denke ich, hat die Jury gut erfasst – und entsprechend zu schätzen gewusst.

Wojciech Czaja

Marie-Paule Jungblut, Historikerin und Museumskuratorin aus Luxemburg und Mitglied der Jury, hat den Sieg wie folgt begründet: „Das neue Museum ist ein demokratisches Bekenntnis zur verantwortungsbewussten Bescheidenheit.“ Können Sie dem etwas abgewinnen?

Klaudia Ruck

Unserem Projekt wohnt wohl eine gewisse Richtigkeit inne. Das mag vielleicht keine spektakuläre Architektur sein, aber auf eine gut gestellte Frage eine wahrscheinlich sehr richtige Antwort.

Ferdinand Čertov

Wir agieren, was das Weiterbauen und Weiterdenken betrifft, mit großer Vorsicht und Präzision.

Klaudia Ruck

Außer im Innenraum. Da verliert sich die Bescheidenheit.

Wojciech Czaja

Weil?

Roland Winkler

Im Stadtraum präsentiert sich das neue Wien Museum radikal bescheiden, im Innenraum fällt das Bescheidene dann ab.

Klaudia Ruck

Dieses Projekt ist ein Wegnehmen von allem Überflüssigen, es ist die radikale Reduktion auf das Notwendige, ohne dabei auf Schönheit und Poesie zu verzichten.

Wojciech Czaja

Manche Leute sagen, dass das neue Wien Museum eine Weiterentwicklung des Brutalismus sei.

Ferdinand Čertov

Eine sehr schöne Zuschreibung! Das Wien Museum greift in der Tat Elemente des Brutalismus auf – beispielsweise in der Tatsache, dass Rohbau und visuelles Erscheinungsbild identisch sind. Im Brutalismus verzeiht der Beton keine Fehler. Man muss mit der Präzision des Endausbaus arbeiten. Das ist eine Herausforderung!

Roland Winkler

Es gibt heute eine Verkleidungsindustrie, die nichts anderes tut, als den schönen Baustoff Beton einzuhüllen und einzupacken und Fehler und individuelle Charakteristika im Rohbau zu kaschieren. Das ist nicht authentisch, das interessiert uns nicht.

Klaudia Ruck

Bei uns steckt in jedem Quadratzentimeter Beton Handwerk. Dieses Handwerk wird ohne Verkleidung und Verschleierung präsentiert – und zwar genau so, wie es ist. So gesehen ist das Wien Museum sehr wohl ein brutalistisches Gebäude. Auch im semantischen Kontext passt es: Der Begriff Brutalismus leitet sich ja aus dem Französischen ab. Beton brut heißt so viel wie roher Beton.

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Wojciech Czaja

Ist das neue Wien Museum eine Skulptur?

Roland Winkler

Nein, aber skulpturale Architektur. Innen mehr noch als außen.

Wojciech Czaja

Warum diese dramatische Gewichtung auf das Innere?

Roland Winkler

Weil dies das Herzstück des Museum ist. Weil das jener Raum ist, an dem sich die alte Struktur des Haerdtl-Baus und der Dauerausstellung mit den neuen Räumen und den neuen Funktionen im dritten und vierten Stock verbindet – mit dem Raum für die Wechselausstellungen, mit dem Veranstaltungssaal, mit den Ateliers, mit dem Wien-Raum und natürlich auch mit dem Stadtbalkon. Der Innenraum hat die Aufgabe, aus der Heterogenität von Alt und Neu, von Kleinteiligkeit und Großräumlichkeit, von klassischen und kommunikativen Museumsformaten eine Symbiose zu schaffen.

Wojciech Czaja

Das ist eine nüchterne, sehr funktionale Antwort auf die Frage. Die zentrale Halle ist alles andere als nüchtern und rein funktional!

Roland Winkler

Das stimmt. Die Halle ist ein Ort, an dem sich die Vertikalität des Gebäudekerns mit der Horizontalität des schwebenden Ausstellungskörpers verknüpft. Sie ist aber nicht nur ein konstruktiver und funktionaler Adapter, sondern auch eine abenteuerliche räumliche Entsprechung zur Zeitachse, auf der man sich bewegt, wenn man das Haus durchwandert.

Wojciech Czaja

Da geht noch mehr!

Ferdinand Čertov

Ich sehe in der Halle eine Art Kathedrale.

Roland Winkler

Für mich ist die Halle ein visueller Erlebnisraum.

Klaudia Ruck

Ich habe, ehrlich gesagt, keine konkrete bildhafte Assoziation, aber dafür viele Erlebnisse, die dem nahekommen: Ich denke beispielsweise an die Lust, die ich als Kind empfunden habe, wenn ich über eine große Wiese gelaufen bin. Ich denke an die Tate Modern, an diese unglaublich anregende Leere in der großen Maschinenhalle! So etwas Ähnliches empfinde ich auch im Wien Museum. Diese große, hohe Leere, die sich hier entfalten darf! Und es regt sich in mir aufs Neue diese kindliche Lust, hier hinaufzulaufen und den Raum körperlich zu erfahren und zu bespielen.

Wojciech Czaja

In diesem Grand Canyon findet sich die gleiche Wandgestaltung wie auf der Fassade der massiven Aufstockung.

Roland Winkler

Fast! Da wie dort haben wir unterschiedlich breite, sägeraue Bretter als Schalung verwendet, wodurch sich eine sehr lebendige, abwechslungsreiche und auch visuell spannende Oberfläche ergibt. Das einfallende Sonnenlicht bricht sich auf der karstigen Haut des Betons und schafft ein theatralisches Licht- und Schattenspiel. Auf der Fassade im Außenraum haben wir im Wesentlichen die gleiche Bauweise und die gleiche Schalungsmethode verwendet – mit dem Unterschied allerdings, dass wir die Schalungsbretter nicht Mann an Mann verlegt, sondern spitz zulaufende Fugen vorgesehen haben. Beim Ausschalen bricht die spitze Nut des eindringenden Betons unregelmäßig ab, vergleichbar vielleicht mit einem kleinen Steinbruch.

Ferdinand Čertov

Wo die Nut nicht im Ausschalungsprozess abgebrochen ist, haben wir mit einem kleinen Hammer, einem sogenannten Fäustel, nachgeholfen. Zehn Kilometer handgeschlagene Linien! Das Resultat schaut aus wie eine handgezeichnete Bleistiftschraffur, bloß auf das Hundertfache vergrößert.

Wojciech Czaja

Warum denn das?

Ferdinand Čertov

Weil das eine sehr kleine, minimalistische Maßnahme ist, die aber reicht, um mit dem Verlauf der Sonne eine raue, sich permanent verändernde Schattentextur zu erzeugen. Außerdem mutiert das Betonbild mit der zunehmenden Entfernung: Was aus der Nähe grob erscheint, wirkt von der Straße aus betrachtet wie eine weiche Samtoberfläche.

Roland Winkler

Wichtig war uns, dass man keine Fugen und keine Stöße sieht, sondern dass die schwebende Betonkiste wie aus einem Guss erscheint. Ein einziger gegossener Monolith. Eine Schatulle aus Beton.

Klaudia Ruck

Das Wien Museum hat schon jetzt viele Menschen und auch Medien zu Bildern und visuellen Metaphern inspiriert – ob das nun Kiste, Matratze oder schwebende Betonbox ist. Die starke persönliche Auseinandersetzung mit Raum und Stadt ist in meinen Augen ein Zeichen für Qualität und Relevanz.

Wojciech Czaja

Die Erweiterung des Wien Museums hat in den Medien und in der breiten Bevölkerung für große Emotionen gesorgt. Die einen lieben das Projekt, die anderen hassen es. Wie geht es Ihnen mit der Kritik und den mitunter brutalen, unfreundlichen Metaphern?

Ferdinand Čertov

Das Wien Museum ist ein öffentliches Gebäude und das Wien Museum Neu ist ein öffentliches Projekt. Es widmet sich der Geschichte Wiens und somit auch der Seele dieser Stadt, es ist ein teils geliebtes und teils unterbewertetes Projekt aus der generell unbeliebten Nachkriegszeit, es ist ein neues Zuhause für eine sehr beliebte, hoch geschätzte Institution, und es ist ein Gebäude in unmittelbarer Nähe zur Karlskirche. Natürlich emotionalisiert das!

Roland Winkler

Oft leiden zeitgenössische Architekturprojekte unter dem Ansinnen, es möglichst allen recht machen zu wollen. Das Ergebnis ist gutes, qualitatives, hochwertig geplantes Mittelmaß. Wir erachten es als Kompliment, an diesem besonderen Standort und in diesem besonderen Museum, das mit Sicherheit zu den engagiertesten und innovativsten in ganz Wien zählt, kein Mittelmaß gebaut zu haben. Wir haben ein Projekt geschaffen, das polarisiert. Das ist ein Potenzial für eine lange, intensive Auseinandersetzung mit der Materie und somit eine Investition in eine kulturelle, stadtgesellschaftliche Nachhaltigkeit.

Dieses Interview ist die gekürzte Version eines Beitrages aus der Publikation zur Architektur des neuen Wien Museums.

Das Buch von Wojciech Czaja ist im Verlag Müry Salzmann erschienen und in unserem Online Shop und vor Ort im neuen Wien Museum (ab 6. Dezember 2023) sowie im Buchhandel erhältlich.

Wojciech Czaja, geboren 1978 in Polen, studierte Architektur an der TU Wien und arbeitet als freischaffender Journalist für Tageszeitungen und Fachmagazine, u.a. für „Der Standard“. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschienen „Hektopolis. Ein Reiseführer in hundert Städte“ und „100 x 18“, ein Jubiläumsbuch zum 100-jährigen Bestehen der MA 18 (Stadtentwicklung und Stadtplanung). Er ist Moderator in den Bereichen Architektur, Stadtkultur und Immobilienwirtschaft sowie Dozent an mehreren Universitäten und Fachhochschulen in Österreich.

Ferdinand Čertov, geboren 1966 in Klagenfurt, studierte Architektur an der TU Graz und Bildhauerei bei Maria Biljan-Bilger, Rudolf Kedl und Herbert Albrecht. Seit 1997 arbeitet er als selbstständiger Architekt und freischaffender Künstler in Graz und Zell / Sele. Er realisierte eine Vielzahl an Bauten, zumeist als Ergebnis gewonnener Architekturwettbewerbe, sowie zahlreiche Objekte für den öffentlichen Raum. certov.com

Roland Winkler, geboren 1965 in Klagenfurt, studierte Architektur an der TU Graz und arbeitet seit 1994 in Graz und in Klagenfurt. Gemeinsames Büro Winkler + Ruck mit Klaudia Ruck. Er ist Vorsitzender des Architekturbeirates Villach, Vortragender, Juror und Gastkritiker und leitete Seminare an der Universität Innsbruck und der Fachhochschule Spittal. winkler-ruck.com

Klaudia Ruck, geboren 1966 in Weiz, studierte Architektur an der TU Graz und arbeitet seit 1994 in Graz und in Klagenfurt. Gemeinsames Büro Winkler + Ruck mit Roland Winkler. Sie ist Vorstandsmitglied im Architektur.Haus.Kärnten und regelmäßig als Jurorin und Gastkritikerin tätig. winkler-ruck.com

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Kommentare

Redaktion

Sehr geehrter Herr/Frau Dr. Hafner, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ihre Anspielung auf einen einstigen "Wald" vor dem Museum können wir nicht nachvollziehen. Es wurde exakt ein Baum gefällt, dafür 3 neue gepflanzt. Die Rasenfläche unmittelbar vor dem Gebäude gibt´s zwar nicht mehr, dafür ebensogroße neue vor dem jetzigen Vorplatz (und zwar dort, wo vorher kein Grünbereich war). Natürlich gab es auch Hecken, wo sich die Ratten herumgetummelt haben – die sind tatsächlich verschwunden (beide). Beste Grüße, Peter Stuiber (Wien Museum Magazin)

dr.hafner

Stolz ist schön.

Das Gebäude wirkt abweisend.

Manchmal bekomme ich Angst vor ihm.

Besonders traurig die Steinwüste vor dem Museum.

Was war das einst für ein schöner Wald..