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Beiträge von Alfred Pfoser

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Alfred Pfoser, Dr. phil., ist Germanist und Historiker, war stellvertretender Direktor der Wienbibliothek im Rathaus und Leiter ihrer Druckschriftensammlung. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehört die Erste Republik. Jüngste Buchpublikationen: „Die erste Stunde Null" (zusammen mit Andreas Weigl), Wien 2017, „Otto Wagner Tagebuch 1915-1918" (zusammen mit Andreas Nierhaus), Wien 2019.

Österreich in den Jahren 1933–1934

Maschinengewehrstellung und Absperrungen an der Zweierlinie beim Wiener Volkstheater am 1. Mai 1933, Wienbibliothek im Rathaus, TA, TF-999257

Österreich in den Jahren 1933–1934

Die Zerstörung der Demokratie

Im März 1933 wurde von der Regierung Dollfuß das Österreichische Parlament ausgeschaltet. Bis zum Februar 1934 erfolgte Schritt für Schritt die Demontage der demokratischen Institutionen, die Verweigerung von Grund- und Freiheitsrechten, der Abbau des Sozialstaates und die Aushebelung des Roten Wien. Ein Rückblick anlässlich der Ausstellung „Die Zerstörung der Demokratie“ in der Wienbibliothek im Rathaus.

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Trennung Wiens von Niederösterreich 1920

Karikatur in Kikeriki, 21.11.1920, Wienbibliothek im Rathaus

Trennung Wiens von Niederösterreich 1920

Der Scheidungsprozess als Kulturkampf

Vor hundert Jahren wurde Wien ein eigenes Bundesland. Eine Ausstellung der Wienbibliothek im Rathaus sowie ein Begleitband widmen sich der Loslösung von Niederösterreich. Der Prozess war von zähen Verhandlungen und einem erbitterten Kulturkampf zwischen dem „Wasserkopf Wien“ und dem christlichsozialen Rest-Österreich begleitet.

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