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Beiträge von Andreas Suttner

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Andreas Suttner ist Zeithistoriker und spezialisiert auf Stadtgeschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt Wien.

Repräsentativbauten des Austrofaschismus in Wien

Das Funkhaus, 1937, Lichtbildstelle / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Repräsentativbauten des Austrofaschismus in Wien

Monumental, funktional, sakral

Das Dollfuß-/Schuschnigg-Regime wollte sich durch die Errichtung von Repräsentativbauten ins Gedächtnis der Stadt Wien einschreiben. Davon konnte nur das Funkhaus in der Argentinierstraße fertig gestellt werden. Die Pläne für ein „Fronthaus“ nahe der Hofburg und eine „Frontführerschule“ im Fasangarten wurden bis 1938 zwar nicht vollständig realisiert, zeigen aber viel vom Selbstverständnis des Regimes.

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Alberner Hafen

Hafenbecken, nördliches Ufer und Blaues Wasser, 1953, Foto: Kurt Gerlach/WStLA

Alberner Hafen

Ein Relikt des monumentalen NS-Hafens

Industriebauten, Aulandschaft und der Friedhof der Namenlosen: Den Alberner Hafen in Simmering kennen Spaziergänger*innen heute als Industriestandort und Freizeitareal. Geplant und errichtet wurde er in der NS-Zeit als Teil eines Donau-Großhafens, durch den Wien zum „Hamburg des Ostens“ werden sollte.

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Die Reichsbrücke – ein Bauwerk des Austrofaschismus

Ansichtskarte, 1964, Wien Museum

Die Reichsbrücke – ein Bauwerk des Austrofaschismus

Das eingestürzte Wiener Wahrzeichen

Als vor 45 Jahren, am 1. August 1976 gegen 5 Uhr früh, die Reichsbrücke einstürzte, ging damit ein nationales Symbol verloren, mit dem die Wiener*innen emotional verbunden waren.

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