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Beiträge von Berthold Ecker

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Berthold Ecker, Kunsthistoriker, Schwerpunkt im Bereich zeitgenössischer Kunst, 2003-2017 Kunstreferent der Stadt Wien, seither Kurator für zeitgenössische Kunst des Wien Museums. 2007 Gründung des MUSA - Museum, Startgalerie, Artothek. Ausstellungen und Publikationen zur Österreichischen Kunst seit 1945.

In memoriam Lieselott Beschorner

Lieselott Beschorner, ca. 1982, Foto: Hansi Hubmer

In memoriam Lieselott Beschorner

„Hinüberreichen ins Jenseits“

Mit Lieselott Beschorner (24.9.1927-31.3.2024) verliert die Wiener Kunstszene eine ihrer eigenwilligsten Protagonistinnen. Beschorner hatte in ihren letzten Lebensjahren mit ihren Puppas, den Groteskerien und Virenzeichnungen erneut viel Erfolg. Ihr Werk wurde in mehreren Einzelausstellungen präsentiert, nachdem sie über Jahrzehnte in Vergessenheit geraten war.

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Zum 100. Geburtstag von Oswald Stimm

Oswald Stimm, Begegnung, 1966

Zum 100. Geburtstag von Oswald Stimm

Eigentlich begann alles in Buenos Aires

Auf drei seiner Plastiken können aufmerksame Spaziergänger:innen in Wien stoßen, seine restlichen Werke sind kaum öffentlich sichtbar: Oswald Stimm sammelte international Inspiration und bereicherte die Wiener Kunstszene seit den 1950er Jahren mit seiner experimentellen Bildhauerei – heute findet er jedoch wenig Beachtung. Eine kunsthistorisch Betrachtung zeigt die vielfältigen Facetten seines Schaffens.

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Christoph Donins Werk

Christoph Donin: O.T. Landschaftsabstraktion, um 1950

Christoph Donins Werk

Ein Arkadien für Götter und Menschen

Christoph Donin (1930-2013) schuf mit großem technischem Vermögen ein druckgrafisches Werk, das an Gustave Moreau denken lässt. Neben einer leichten, verzauberten Bilderwelt schlägt er auch ernstere Töne an – etwa in dem „Astronauten-Saurier“-Zyklus aus den 80er Jahren, der als früher Kommentar zur Klimakatastrophe gelesen werden kann.

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Leere Stadt in der zeitgenössischen Kunst

Reinhard Mandl: Kohlmarkt, 2020, © Reinhard Mandl / Bildrecht 2020

Leere Stadt in der zeitgenössischen Kunst

Eine volle Stadt ganz leer

Eine Stadt ohne Menschen berührt die Grundfesten der urbanen Existenz. Dieser ambivalente Zustand mit einem Übergewicht ins Dystopische wurde wiederholt von Wiener Künstlerinnen und Künstlern aufgegriffen.

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