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Susanne Breuss, 21.11.2023

Die Kakteenmode der Zwischenkriegszeit

Verjazzte Botanik

In den 1920er und 1930er Jahren wurde Wien von einem regelrechten Kakteenfieber erfasst. Wohin man auch blickte, überall tauchten plötzlich diese stacheligen Exoten auf: in der Kunst, Literatur und Musik ebenso wie in der Wohnkultur, Mode und Reklame, im Vereins- und Ausstellungswesen oder in der Zuckerbäckerei.

Ein anonymes Amateurfoto, aufgenommen im Jahr 1930 in einem Wohnraum: Verschiedene Kakteen vor einem improvisierten hellen Hintergrund, der die Silhouetten der Pflanzen gut zur Geltung bringt. Eine eher ungewöhnliche Inszenierung, wenn man bedenkt, dass damals die meisten „Knipser“ aus technischen Gründen hauptsächlich im Freien fotografierten und sich weitgehend auf die als erinnerungswürdig geltenden Momente und Sujets wie Familienleben, besondere Anlässe, Ausflüge und Reisen konzentrierten. Wieso also dieser thematische „Ausreißer“ im Familienalbum?

Eine erste Antwort liefert das Vorwort des 1928 erschienenen Buchs von Walter Kupper über Kakteen: „Eine wahre Leidenschaft für die Kakteen hat heute die Menschen ergriffen“, konstatierte dort der Botaniker und Gartenarchitekt Camillo Schneider. Mit dieser Einschätzung war er nicht allein. Auch andere zeitgenössische Kakteenbücher verwiesen auf das neu entflammte Interesse an dieser aus Amerika stammenden Pflanzenfamilie und sahen darin ihre eigene Existenzberechtigung. Nicht nur Spezialpublikationen widmeten sich ab der zweiten Hälfte der 1920er Jahre verstärkt dem Kaktus, auch in den Zeitungen und Magazinen war er Stammgast: Artikel über Bezugsquellen, Zucht und Pflege wechselten sich ab mit Berichten über Kakteenausstellungen, Reportagen über die Kakteensammlungen von Prominenten und Vorschlägen für moderne Wohnungseinrichtungen mit dekorativ platzierten Kakteentöpfen. Diese Allgegenwart macht deutlich: Der Kaktus war in den 1920er Jahren zur vielgeliebten Modepflanze avanciert, zum ebenso schicken wie originellen Lifestyle-Accessoire.

Eine erste Blüte hatte die Kakteenbegeisterung bereits in der Biedermeierzeit erlebt, als sich viele – hauptsächlich Männer – in den Bann dieser seltsam geformten Wüsten- und Tropenpflanzen gezogen fühlten. Meist verfolgten sie ein mehr oder weniger ernsthaftes botanisches Interesse und träumten von exotischen Fernen, wie sie ihnen Alexander von Humboldt, der gefeiertste Gelehrte seiner Zeit, so anschaulich beschrieben hatte. Wir finden solche Figuren nicht nur auf Carl Spitzwegs berühmten Gemälden, sondern zum Beispiel auch in der Person und im Werk Adalbert Stifters. Mit seiner gedrungenen Gestalt selbst eine „Kaktusform in Menschengestalt“, wie es Camillo Schneider formulierte, gilt er nicht nur als bedeutender Schriftsteller seiner Epoche, sondern auch als Prototyp der damals sich entfaltenden Kakteenliebhaberei. Sie war ihm schon in seinen jungen Studentenjahren eine Lieblingsbeschäftigung, und er setzte ihr im 1856 erschienenen „Nachsommer“ ein literarisches Denkmal. Auch auf der Wiener Weltausstellung von 1873 zählte so ein Stachelwesen, ein riesiger mexikanischer Felsenkaktus, zu den besonders imposanten Exponaten. Er übersiedelte anschließend in ein Schönbrunner Glashaus und beeindruckte dort noch in der Zwischenkriegszeit die Besucher.    

Während sich die Kakteenliebhaberei in der Biedermeierzeit auf eine recht schmale Gesellschaftsschicht beschränkte (auch wegen den damit verbundenen Beschaffungsschwierigkeiten), entwickelte sie sich nach dem Ersten Weltkrieg zu einem Massenphänomen: „Kaum je ist eine Pflanzenfamilie im Laufe weniger Jahre in solchem Maße volkstümlich geworden wie die der Kakteen.“ (Kupper, 1928) Kakteen und andere Sukkulenten fanden sich nun auf den Fensterbrettern bescheidener Mietwohnungen genauso wie in den Salons und Wintergärten eleganter Domizile. Gewiss waren sie für manche nicht mehr als ein modisches Dekorationsobjekt oder eine vorübergehende Spielerei. Doch viele gingen diesem Steckenpferd mit Leib und Seele nach, und befassten sich eingehend mit Zucht und Pflege. Davon zeugen nicht nur zahlreiche populärwissenschaftliche Publikationen – vom opulent bebilderten Prachtband bis zur preisgünstigen Broschüre war für alle etwas dabei –, sondern auch die Gründung von Fachorganisationen. 1925 wurde innerhalb der Österreichischen Gartenbaugesellschaft eine eigene Fachgruppe für Kakteenkunde gegründet, 1928 die Wiener Ortsgruppe der Deutschen Kakteengesellschaft, 1931 die Gesellschaft Österreichischer Kakteenfreunde. Sie umfassten hunderte Mitglieder und organisierten zahlreiche Ausstellungen, wie etwa im Gewächshaus des Wiener Esterhazyparks, im Schwarzenbergpark oder im Sonnenuhrhaus von Schönbrunn.

Der Blumenhandel bot nun Kakteen zu erschwinglichen Preisen an, und bald gab es zahlreiche Geschäfte, die sich auf diese Pflanzenfamilie spezialisiert hatten – in Wien begann dieser Boom um 1926. Importiert wurden die Pflanzen für gewöhnlich im trockenen Zustand aus Mexiko oder Südamerika. Diese „scheintoten“ Importe mussten dann von sachkundigen Züchtern eingewurzelt werden, wobei die Überlebensrate nicht sehr hoch war. Die meisten Sammler und auch manche Händler beschränkten sich daher auf bereits kultivierte Ware oder auf Sämlinge, also im Inland aus Samen gezogene Exemplare. Die in Österreich erhältlichen Kakteen stammten zunächst hauptsächlich von Importeuren aus Belgien und später auch aus Deutschland, ab Ende der 1920er Jahre bezogen dann auch die Wiener Züchter ihre Pflanzen in größeren Mengen direkt aus Übersee. 

Der Handel für Hausrat zog bald nach und bewarb spezielle Kakteentöpfe sowie flache Schalen, in denen mehrere Kakteenarten zu exotischen Landschaften arrangiert werden konnten. Das Angebot an diversem Zubehör sowie Gewächshäusern in unterschiedlichsten Größen wuchs beständig. Möbelhersteller verkauften Kakteenständer, -kästen und -tische, die meist stufenweise angeordnet waren und sich in Farbe und Holzart gerne ein wenig exotisch gaben. Für das Kunstgewerbe stellte sich die Gestaltung von Kakteenübertöpfen als dankbare Aufgabe dar; so schuf die Wiener Keramikerin Elsa Axmann kuriose Modelle mit Krokodilen und Seepferdchen, und Sophie Joachim töpferte Igel, Drachen und anderen Fabeltiere als Kakteenbehälter.

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Der Kaktus erreichte in den 1920er und 1930er Jahren einen derartigen Beliebtheitsgrad, dass er nicht nur als Zimmer- und Ausstellungspflanze Furore machte, man konnte ihm auch in anderen Zusammenhängen häufig begegnen, insbesondere in Kunst, Populär- und Alltagskultur. „Mein kleiner grüner Kaktus“, veröffentlicht 1934, zählte zu den großen Hits der Comedian Harmonists. Manon Chaufour und Otto Werberg beeindruckten mit stachelbesetzten Kostümen in einem Kakteentanz, und in der bildenden Kunst bevölkerten Kakteen vor allem die neusachlichen Stillleben und Porträts (allein im Werk von Sergius Pauser finden sich mehrere Beispiele dafür). In der auf zeitgenössische Kunst spezialisierten Neuen Galerie war 1927 sogar eine Kakteenschau zu besichtigen – ein deutlicher Hinweis auf das Avantgarde-Image dieser Pflanzen. Diesem Image förderlich war auch die Tatsache, dass Kakteen oft die einzigen Pflanzen waren, die man auf Werbefotos von neusachlichen Interieurs zu sehen bekam. Die Reklame hatte den Kaktus überhaupt für unterschiedlichste Produkte entdeckt. So warb ein Hersteller für Rasierseife mit einer sich frisch-fröhlich rasierenden Kaktusfigur. Sogar zum Verspeisen gab es Kakteen, denn die Zuckerbäcker dekorierten ihre Torten und Punschkrapferln mit Kakteen aus Zuckerguss, Marzipan und Mandelsplittern.  

Aber wieso ausgerechnet Kakteen? Dieser Frage gingen bereits zeitgenössische Autoren nach, denn die Allgegenwärtigkeit dieser Pflanzen forderte nachgerade zu Erklärungsversuchen heraus. Auch wenn dabei jeweils unterschiedliche Aspekte betont wurden, Einigkeit herrschte in der Auffassung, dass die Zeitumstände und das neue Lebensgefühl ausschlaggebend für diese überbordende Kakteenbegeisterung waren. Zum einen habe der Erste Weltkrieg mit all seinen Entbehrungen und Zerstörungen generell einen günstigen Boden für die Beschäftigung mit der „freundlichen“, „friedlichen“ und „heilsamen“ Natur geschaffen. Gärtnerei und Blumenpflege galten in diesem Zusammenhang als ideal, und für viele war das in den harten Nachkriegsjahren die einzige Freude und Erholung, die ihnen vergönnt war.

Noch 1927 brachte die Autorin eines Zeitschriftenartikels über eine von der Österreichischen Gartenbaugesellschaft ausgerichtete Blumenausstellung in der Wiener Hofburg (auf der selbstverständlich auch Kakteen zu sehen waren) den Massenandrang zu dieser Schau mit dem Weltkrieg in Verbindung. Sie sprach von der „duftenden, zärtlichen, tröstenden Lieblichkeit“ der Blumen, die als „Gruß und Bote einer reinen und ruhevollen Sphäre“ Schönheit ins „arme kleine Menschendasein tragen“. Sie lobte die aufwendige, die jeweiligen Pflanzenheimaten herbeizaubernde Ausstellungsgestaltung (so waren die mexikanischen Kakteen in rotes Wüstenlicht getaucht), die imaginäre Reisen in ferne Länder erlaubte, während solche Reisen in der Realität für die meisten Menschen völlig außer Reichweite lagen. (Müller, 1927) Auch die wartende lange Menschenschlange erinnerte sie an das ewige Anstellen während des Kriegs, als Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs streng rationiert waren.  

Gegenüber anderen, durchaus „lieblicheren“ Haus- und Zimmerpflanzen hatten Kakteen den Vorteil, dass sie selbst mit geringsten finanziellen Mitteln und auf kleinstem Raum in einer faszinierenden Vielfalt gezogen werden konnten – ideal also auch für das Proletarierheim, wie in der sozialdemokratischen Presse betont wurde.  Mit ihrer Anspruchslosigkeit, Zähigkeit und Langlebigkeit, mit ihrer „geradezu rührenden Bescheidenheit“ (Die Bühne, 25.2.1927) vermochten sie auch Ungeübten Erfolge zu bescheren. Und man erblickte im Wien der Nachkriegs- und Wirtschaftskrisenjahre Parallelen zwischen den eigenen schwierigen Lebensumständen und dem (klimatisch bedingten) Überlebenskampf dieser Pflanzen in ihren Herkunftsländern – das schuf gewissermaßen eine gemeinsame Basis.

Zum anderen kam die kurios wirkende Erscheinung vieler Kakteenarten beim zeitgenössischen Publikum äußerst gut an, denn es hatte nun generell ein stark ausgeprägtes Faible für alles Groteske und Bizarre. Anlässlich einer 1930 von der Bundesgarten-Verwaltung organisierten Kakteenschau in Schönbrunn brachte „Der Tag“ (3.9.1930) den Zusammenhang zwischen der damaligen Kakteenbegeisterung und den Zeitumständen pointiert zum Ausdruck, indem er konstatierte, dass die Kakteenmode just in jenem Augenblick aufkam, „als der Anblick der Kakteen mit unserer Gegenwart und uns selbst übereinstimmte“: „In armseligen Zeiten werden die Menschen stachlig in ihrer Laune, grotesk in ihren Gedanken“.

Typisch für diesen Fokus ist auch folgende Passage aus einem Bericht über das Schönbrunner Kakteenhaus: „Man weiß zuerst nicht, ob man erschrecken oder lachen soll … Wie ein Hexenland aus unseren Kindermärchen. Unbegründet eigenartig, fast lächerlich toben die verschiedenen Kakteen mit ihren dicken, fleischigen und wichtigtuerischen Auswüchsen. Einige scheinen nachgerade zu Parodisten geboren, als wollten sie andere kleinbürgerliche Pflanzen ‚pflanzen‘“ (Biró, 1927).

Die stacheligen „Fremdlinge“ entsprachen also in vielerlei Hinsicht dem Zeitgeist und dem Zeitgeschmack. In einem 1930 publizierten Artikel über eine Kakteenschau im Wiener Schwarzenbergpark – er trägt den vielsagenden Titel „Die verjazzte Botanik“ – wird sogar ein direkter Bezug zur Popularität der Jazzmusik und des Saxophons hergestellt: „Vielleicht haben die Sozialpsychologen recht, die behaupten, daß der Weltkrieg an der Abkehr vom melodiösen Walzer zur rhythmischen Negermusik, und analog von den anmutigen Rosen zu den massiven Sukkulenten Schuld war. Die jetzige Zeit hat in der Musik mehr Sinn für das Aufstachelnde als für das Erhabene; und so macht es auch mancher zarten Frauenhand nichts, wenn ihr beim Umgang mit den Lieblingen ein paar Stacheln in den Fingern bleiben.“ (Margulies, 1930)

Die Begeisterung der Frauen für die Kakteen erschien so manchem Autor als Ausdruck einer Wesensverwandtschaft der Kakteen mit der modernen, eigenwilligen, von den Männern oft als „kratzbürstig“ empfundenen Frau: „Als die Frauen noch Wert darauf legten, süß und lieblich zu sein, waren die Blumenkinder, die man ihnen zu Füßen legte, die sie selber hegten und pflegten, vom gleichen Genre. ‚Die Rose – der Rose‘ lautete bekanntlich die billigste huldigende Schmeichelei. Die Schmeicheleien müssen heute in ein ganz anderes Fahrwasser einlenken – hat dies doch auch der Pflanzengeschmack der Frauen getan. Die stacheligsten Kinder der Flora sind ihnen heute die liebsten. Der Kaktus ist die große Modeblume – wenn man ihn als ‚Blume‘ bezeichnen will; er hat im Heim jeder eleganten Frau sein bevorzugtes Plätzchen, sein besonderes Fenster, seinen eigenen, ganz eigenartig geformten Tisch. […] Die Dame findet diese Pflanze bizarr und originell, so, als hätte sie ein genialer Kunstgewerbler extra für ihr Tapetenmuster entworfen.“ (Die Bühne, 13.6.1929)      

Der Bezug zur modernen Wohnumgebung, der hier zum Ausdruck kommt, ist kein Zufall, war doch der neusachliche Wohnstil jeder Überladenheit und somit jedem traditionellen Zierrat abhold. In den avantgardistischen Wohnkonzepten hatten die alten wuchernden Zimmerpflanzen mit ihren üppig verzierten Blumentöpfen – so wie jede Form von Nippes und „Staubfängern“ – keinen Platz mehr, ja sie wurden teilweise sogar explizit verbannt und geächtet. In manchen der modernen Vorzeigebauten fanden sich nicht einmal mehr Fensterbretter, auf die sie gestellt werden hätten können. Kakteen hingegen wirkten in so einem Ambiente eher wie abstrakte Skulpturen und so verwundert es kaum, dass sie sich zu den weißen Wänden und schlichten Holz- oder Stahlrohrmöbeln gesellen durften.   

Wie die Kleidermode von Prominenten dienten auch ihre Wohnungen als Vorbilder – Illustrierte brachten regelmäßig einschlägige Bildberichte. Anhand solcher Abbildungen kann man den Siegeszug der Kakteen als modernes Wohnaccessoire ebenfalls gut nachvollziehen. „Die Bühne“ dokumentierte beispielsweise die Wohnräume des Psychologen Alfred Adler. Seine vom Wiener Architekten Albert Linschütz gestaltete Villa war im neusachlichen Stil eingerichtet – ohne den „verstaubten Schwindel“ vergangener Wohnformen, ohne den „alten Prunk“ und den „schreienden Goldglanz“, sondern geprägt durch einfache, aber wohl ausgewogene Formen und vornehme Zurückhaltung, wie der Artikel vermerkte. Auf der Abbildung von einem der Wohnräume sind keinerlei Dekorationsgegenstände zu sehen, das Fenster des Zimmers kommt ohne Vorhänge aus. Lediglich das eingebaute Bücherregal unter dem Fenster beherbergt vier schlichte kleine Pflanzentöpfe – aus denen Kakteen hervorwachsen. Der Kaktus hatte aber auch in anderen Wohnumgebungen seine prominenten Auftritte. Die an der Wiener Staatsoper tätige Opernsängerin Claire Born, der „Die Bühne“ ebenfalls eine Wohnreportage widmete, praktizierte in ihrer Villa auf der Hohen Warte zwar einen deutlich opulenteren Wohnstil als Adler, doch auch hier kam den Kakteen eine wichtige Rolle zu: eine der drei Innenaufnahmen zeigt die Künstlerin an ihrem Kakteentisch. 

Quellen (Auswahl):

Michael Biró: Schönbrunner Kakteen, in: Die Bühne, 7.4.1927, S. 21.

Der Kaktus ist ein Modeliebling, in: Die Bühne, 13.6.1929, S. 18f.

Die Wohnung soll Ausdruck der Persönlichkeit sein. Das Heim des Individualpsychologen Alfred Adler, in: Die Bühne, 21.3.1929, S. 32f.

Fanny Freund-Marcus: Groteske Lieblinge, in: Die Bühne, 17.1.1929, S. 57f. 

Karl Maria Grimme: Die Mietwohnung von heute. Wie richte ich sie ein? Wien/Leipzig 1932.

Kakteenständer, in: Die Bühne, 2. Dezemberheft 1930, S. 38.

Kakteentöpfe, in: Die Bühne, 7.2.1929, S. 22.

Elisa Karau: Kakteen im Heim des Proletariers, in: Die Unzufriedene, 14.3.1931, S. 3.

Elisa Karau: Kakteen im Heim, in: Der Kuckuck, 22.2.1931, S. 7.

Walter Kupper: Das Kakteenbuch, Berlin 1928.

Gustav Margulies: Die verjazzte Botanik. Zur Kakteenschau im Wiener Schwarzenbergpark, in: Die Bühne, 1.7.1930, S. 31-32.

Grete Müller: Die Blumenparade in der Wiener Hofburg, in: Die Bühne, 12.5.1927, S. 14-15, 49.

Wie Künstler wohnen – Bei Claire Born, in: Die Bühne, 23.5.1929, S. 29f.

Zur Kakteenschau in Schönbrunn, in: Der Tag, 3.9.1930, S. 4.

Susanne Breuss studierte Europäische Ethnologie, Geschichte, Philosophie und Soziologie an der Universität Wien und an der TU Darmstadt und war von 2004 bis 2023 Kuratorin im Wien Museum. Sie unterrichtet an der Universität Wien und schrieb für die Wiener Zeitung. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen historische und gegenwärtige Alltagskulturen sowie museologische Fragen. 

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Fedor Popadic

Uberaschung und freude über dises Wien Museum Magazin und Arbeit Kuratorin Susanne Breuss gemacht mich heute morgen spass.Viel dank für ihre schrieb und das habe gleich gemacht info in meine beilage Cartophilia an Facebook wo Ich bin Admin und naturlich neben viele beilage über Cartophilia,Ephemera und Alte Photografien von viele Botanische Cartophilistische samllung (alein samller ).Viel dank und herzliche grusse von Fedor Popadic