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Peter Stuiber, 3.2.2022

Friedrich Glauser in Wien

Ein atonales Kinderlied

Friedrich Glauser, einer der bedeutendsten Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, wurde 1896 in Wien geboren und verbrachte hier die ersten 13 Jahre seines Lebens. Seine Kindheit im 4. Bezirk prägte den Dichter bis zu seinem Lebensende. Eine Spurensuche.

Wer war dieser Friedrich Glauser (1896-1938)? Er wird oft als „Vater des deutschsprachigen Kriminalromans“ bezeichnet, und bekannt wurde Glauser, der Georges Simenon bewunderte, mit seinen „Wachtmeister Studer“-Romanen – auch deren Verfilmungen hielten den Autor nach dem Zweiten Weltkrieg in Erinnerung. Und nicht zufällig ist der deutsche Krimi-Literaturpreis nach dem Schweizer benannt. 

Doch wer Glauser auf dieses Genre oder gar nur „spannende Unterhaltung“ festlegt, wird dem Werk bei weitem nicht gerecht: Seine mikroskopischen Milieustudien und die feinnervigen Charakterzeichnungen von strauchelnden Außenseitern machen ihn zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller seiner Zeit. Glausers Roman „Gourrama“ über Erlebnisse in der Fremdenlegion in Marokko hat der Schriftsteller Peter Bichsel als „den besten Roman, der in der Schweiz in diesem Jahrhundert geschrieben wurde“ bezeichnet. Und Glauser war nicht zuletzt der einzige Schweizer, der 1917 beim legendären „Cabaret Voltaire“ der Dadaisten in Zürich auftrat, damals noch mit ersten Gedichten. 

Bereits seit seinem 21. Lebensjahr war Glauser – auf Betreiben seines Vaters – entmündigt, nicht zuletzt wegen seiner Morphiumsucht und damit einhergehender Beschaffungsdelikte. Vom Leben in Erziehungsanstalten, Gefängnissen und in der Psychiatrie gezeichnet, starb Glauser mit nur 42 Jahren: Die Erbarmungslosigkeit, mit der ein soziales Ordnungssystem Abweichler zurechtbiegen will, lässt sich an ihm beispielhaft ablesen. Zwischen den Phasen der Internierung gab es temporäre Ausbruchsversuche voller Euphorie, Freiheitsliebe und Schaffensdrang.
Wien als Ausgangspunkt seiner Biografie: Damit hat sich Glauser wiederholt schriftstellerisch auseinandergesetzt. Sein Vater Charles Pierre Glauser war Schweizer und hatte seine zukünftige Frau, Friederike Ludovica Theresia Scubitz, die aus Graz stammte, im nordböhmischen Aussig (Ústí nad Labem) kennengelernt. Da der Vater der Braut Direktor an der Schule in der Aussig war, an der Charles Glauser Französisch lehrte, musste der Neo-Schwiegersohn kündigen. Charles Glauser fand eine Stelle an der renommierten Handelsakademie am Karlsplatz in Wien (bei ihrer Gründung 1857 die erste Schule ihrer Art im deutschsprachigen Raum), das junge Paar zog in eine Wohnung in der Starhemberggasse im vierten Bezirk, nahe des Südtiroler Platzes. 

Am 4. Februar 1896 kam Sohn Friedrich zur Welt, er wuchs zunächst wohlbehütet in einem großbürgerlichen Ambiente auf. „Als erste Erinnerung ist in mir das Pfeifen der Züge haften geblieben, und fast hat es mich froh gemacht, daß nun die Bahnen elektrisch betrieben werden. Die Pfiffe der Maschinen wecken immer zuviel alte Dinge in mir auf“, schreibt Glauser am Ende seines Lebens in der Erzählung „Damals in Wien“ (1938). 

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In den ersten viereinhalb Jahren seines Lebens wird der kleine Bub von seiner Mutter vor den strengen Erziehungsmaßnahmen des Vaters geschützt. Die Tür zum Schlafzimmer mit dem Gitterbett bleibt abends offen: „Denn ich hatte Angst vor der Dunkelheit, und obwohl mein Vater mit dem langen Barte der Meinung war, man müsse mich abhärten, fand meine Mutter, ich sei noch zu klein.“ Doch dann passiert die Katastrophe: Die Mutter stirbt an einer Bauchfellentzündung als Folge einer Blinddarmentzündung im Alter von 29 Jahren.

Komplett aus der Bahn geworfen, klammert sich der Sohn an den Vater (und umgekehrt). Doch die Geborgenheit ist dahin. Daran ändert auch wenig, dass der Vater schon bald wieder heiratet und die „neue“ Mama sich durchaus liebevoll um den Buben kümmert. Materiell fehlt es an nichts, man zieht in eine größere Wohnung in die Kolschitzkygasse 23, mit Blick auf den Alois-Drasche-Park, der 1899 eröffnet wurde: „Um zwölf Uhr war die Schule aus, ich lief durch den Kolschitzkypark (ob seine Bäume wohl seither gewachsen sind?), um Viertel eins war ich zu Hause, ging mir die Hände waschen, und fünfundzwanzig Minuten nach zwölf hockte ich auf dem runden Klavierstuhl, der immer quietschte, wenn man seinen Sitz höher oder tiefer schraubte.“ („Gesprungenes Glas“, 1938)

Als Volksschule kommt für den Sohn des Calvinisten Charles Glauser natürlich nur die Evangelische Volksschule am Karlsplatz infrage. Die Lage des heute noch markanten Gebäudes von Theophil Hansen ist insofern praktisch, weil sich auf der anderen Seite des Karlsplatzes die Handelsakademie befindet, wo der Vater arbeitet. In der Volksschule erlebt der Bub erstmals die Abgründe eines Systems, das auf systematischer Disziplinierung, Härte und Gewalt basiert – und auf sozialer Ungerechtigkeit: „Viele von ihnen (den Klassenkameraden, Anm. d. Red.) lebten in den Armenquartieren, ihre Hosen waren geflickt, und auf die durchwetzten Ellbogen ihrer Röcke waren andersfarbige Stoffstücke genäht. Auf diese mageren und blassen Bürschchen hatte es der Lehrer abgesehen.“ („Damals in Wien“) Mit dem Kameraden Karl Ungar, der den Rohrstab des Lehrers zu spüren bekommt, freundet sich Glauser an. Die Begegnung mit Kindern, die nicht aus besseren Familien stammten, ist für ihn eine prägende Erfahrung. In seinem späteren Leben wird es der Schriftsteller oft genug selbst erleben, wie es ist, von der Hand in den Mund zu leben. In der Schule schärft sich erstmals sein Blick für das bittere Leben der Ausgebeuteten, Entrechteten, Drangsalierten. 

Immerhin verbindet er mit dem Karlsplatz auch positive Erinnerungen: „Dieser Platz – zur Hälfte Park – wurde durch eine breite Straße vom Naschmarkt getrennt. In ihm stand ein Holzhäuschen, in dem eine alte Frau Milch verkaufte. Die `Mama´ zahlte mir ein Glas und ein Stück Kuchen. Das war mein Vesperessen.“ („Damals in Wien“) Als Kind befindet sich Glauser also „am Puls der Stadt“ (wie eine Wien Museum-Ausstellung über den Karlsplatz 2008 hieß): Die „Gegend“ ist um 1900 ein Experimentierfeld des Neuen, ein Ort der Gegensätze: Der Naschmarkt mit seinen „Wiener Typen“ und dem Aufeinandertreffen verschiedener sozialer Schichten. Das Areal als Experimentierfeld neuer Architektur (Secession), als verkehrstechnischer Knotenpunkt (Stadtbahn), als riesige städtebauliche Fläche, die langsam Form annimmt (Überwölbung Wienfluss).

Ungerechtigkeit erfährt der Heranwachsende aber nicht nur an anderen in der Schule, sondern auch selber. Denn zuhause herrscht das strenge Regime seines Vaters. Die Ambivalenz aus Zuneigung und Härte und die Unfähigkeit des „Professors“, sich von den überkommenen Rollen des Großbürgertums zu lösen, prägen deren Verhältnis. Der Vater wird zu einer Richterfigur Kafka`schen Ausmaßes, die das ganze Leben Glausers auf fatale Art und Weise beeinflussen wird. Dessen Lebenswandel treibt den Vater zur Verzweiflung. Auf Phasen der Verstoßung und Demütigung werden über Jahrzehnte solche der vorsichtigen Annäherung und der Entschuldigung seitens des Sohnes folgen. Ein Muster, das schon in der Kindheit angelegt ist. Diverse Vorfälle, die Glauser auf unterschiedliche Art literarisch verwandelt hat, markieren dessen Beginn. Als die bösartige Haushälterin dem verwöhnten Zögling Diebstahl vorwirft, nützt auch dessen Beteuerung wenig: Der Vater ist von der Verkommenheit des Sohnes überzeugt. Je mehr dieser leugnet, umso schuldiger macht er sich. In der Sommerfrische 1906 kommt es zu einer skurrilen Affäre: Der Bub soll ein Bratenstück angebissen haben – der Abdruck von Zähnen scheint dem Vater Beweis genug. Zur Rede gestellt, reagiert der Sohn nervös, die Schamesröte steigt ihm in den Kopf. Nachdem er unschuldig verurteilt wird, ist es nur ein kleiner Schritt, bewusst Übertretungen zu begehen. 

Wiederholungstäter

Im Herbst 1906 wechselt Friedrich Glauser ins Elisabeth-Gymnasium (heute: Rainergymnasium), unweit der elterlichen Wohnung. Und während der befreundete Schulkamerad Karl Ungar in der höheren Schule mit Leistungen glänzt, bringt der junge Glauser bald Schande über seinen Vater. Er schwänzt die Schule, fälscht Entschuldigungen und muss die dritte Klasse wiederholen.

Nachdem der Vater sich von seiner zweiten Frau getrennt hat, übernimmt die Großmutter die Erziehung des Jünglings. 1909 erfolgt ein Umzug in die Schelleingasse 23, eine Gouvernante (Glausers später zweite Stiefmutter) kümmert sich jetzt um den Sohn, weil der Vater eine Stelle als Französischdozent an der Handelshochschule in Mannheim angetreten hat.

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Im Sommer 1909 kommt es zum Eklat: Der Sohn brennt nach Preßburg (Bratislava) durch und wird dort von der Polizei aufgelesen. Literarisch hat Glauser diese Episode u. a. so verarbeitet: „Um halb sieben Uhr durfte ich mit dem Gefangenenwärter den Singenden das Nachtmahl bringen! (…) Schließlich gab mir der Mann einen Napf, und ich aß mit den Menschen, die man gemeinhin Gesindel nennt. (…) Ich fühlte eine Zugehörigkeit zu den Leuten, hier war man nicht allein, Lärm gab es und Gesang und Flüche, die ich nicht verstand. (….)Vom ersten Augenblick an hab ich gefühlt: Beim Gesindel ist deine Heimat. Dort gehörst du hin. (…) Jetzt, wo ich so nachdenke, tut mir mein Vater leid (…)“ („Gesprungenes Glas“) Der Vater reagiert umgehend und steckt den Sohn mit Beginn des Jahres 1910 in das Schweizer Landeserziehungsheim Glarisegg bei Steckborn am Bodensee. Damit endet Glausers Zeit in Wien.

Der Schriftsteller sah seine Heimatstadt nie wieder. Er bewegte sich in Schweizer Künstlerkreisen, rezipierte vor allem die französische und deutsche Literatur. Er bewunderte Georg Trakl und Rainer Maria Rilke, doch andere bedeutende österreichische Schriftsteller wie Robert Musil, Karl Kraus, Stefan Zweig oder Joseph Roth dürften ihn wenig beschäftigt haben.

Abgesehen von der prägenden Kindheit und den oben geschilderten Erlebnissen, die sich punktuell literarisch niederschlugen, sind allerdings noch einige wichtige Bezugspunkte zu Österreich zu erkennen: So hat sich Glauser intensiv mit der Psychoanalyse in ihren unterschiedlichen Ausprägungen (bis hin zu Wilhelm Reich) und Anwendungsmöglichkeiten beschäftigt. Hintergrund dafür waren die zahlreichen Internierungen, sodass Glauser selbst eine „psychoanalytische Kur“ durchlaufen musste. Seine Skepsis äußerte er mehrfach: „In vielen Dingen hat die sogenannte Psychoanalyse – jene Kur, von der ich erzählt habe – falsche, überspannte Theorien aufgebaut.“ („Damals in Wien“) In der Literatur Glausers finden sich jedenfalls immer wieder Referenzen auf die psychoanalytische Methodik der freien Assoziation.

Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen hat sich Glauser auch für fortschrittliche pädagogische Konzepte interessiert: Das schlug sich u.a. in dem Roman „Matto regiert“ nieder: Eine der Hauptfiguren – der Psychiater Dr. Ladurner – erinnert den ermittelnden Kommissar Jakob Studer im Gespräch an ihre erste gemeinsame Begegnung in Wien, als sie die Reformen des Lehrers und Jugendfürsorgers August Aichhorn (1878-1949) kennenlernten. Dessen bahnbrechendes Buch „Verwahrloste Jugend“ erschien 1925 im Internationalen Psychoanalytischen Verlag (Aichhorn war auch Psychanalytiker). Der Pädagoge spielte auch im Roten Wien eine tragende Rolle: Er fungierte als Leiter der Erziehungsberatungsstelle des Jugendamts. 

Nicht zuletzt findet auch das Werk von Hans Groß (1847-1915) in Glausers Arbeiten ihren Nachhall: Der Grazer Strafrechtler war einer der Begründer der modernen Kriminologie, deren Anwendungsmöglichkeiten den Krimischreiber Glauser inspirierten. (Dass Hans Groß seinen Sohn, den Psychoanalytiker Otto Groß, entmündigen ließ und damit typischerweise dem Beispiel von Glausers Vater folgte, sei hier nur als Fußnote erwähnt.)
Eine nähere Beschäftigung mit diesen punktuellen Verbindungen Glausers zu Wien und Österreich steht noch aus. Glauser fühlte sich übrigens keinesfalls als Österreicher, aber auch mit der Schweiz hatte er seine Probleme, wie er im Oktober 1933 in einem Brief an Berthe Bendel, die er heiraten wollte, beklagte: „Weißt, das einzige, über das ich mich manchmal beklagen möchte, ist, daß meine Mutter gestorben ist, wie ich 4 Jahre alt war. Und so das ganze Leben ist man herumgetorkelt u. hat die Mutter gesucht. Und Heimat hab ich auch keine, ich bin doch erst mit 13 Jahren in die Schweiz gekommen. Und Österreich ist mir fremd geworden. Ja, und Frankreich empfind ich noch als ´gastfreundliches Land`. Weißt, es ist manchmal schrecklich, so niemanden zu haben u. nirgends daheim zu sein. Du mußt mir eben all das sein, Berth.“

„ohne konsequenz und charakter“

Durchaus „amüsant“ liest sich jedenfalls ein Gutachten aus dem Jahr 1920, mit dem ein ehemaliger Lehrer aus dem Schweizer Erziehungsheim Glauser beschreibt:  „Von Wien herkommend, wo er seine knabenjahre zugebracht, schien er die typischen eigenschaften des Wieners in auffallendem maße zu besitzen: beweglichkeit und weichheit des gemüts, leichtlebiges, geselliges wesen mit anschlußbedürfnis, feines ästhetisches empfinden und außerordentliche sprachbegabung, all das aber ohne neigung zur willensbetätigung, ohne konsequenz und charakter.“

Das einzige Tondokument Glausers, eine Lesung der Erzählung „Kif“, lässt übrigens erahnen, woher der Schweizer Schriftsteller kam. Letztlich war er – wie so viele seiner Zeit (wie auch heute) – der Spross einer bereits globalisierten Welt, in der Biografien von verschiedensten Zeitschichten und Orten geprägt werden: Ein internationaler Schriftsteller im besten Sinne wurde er obendrein. 

In der autobiografischen Erzählung „Gebrochenes Glas“ ist der Erzähler zumindest örtlich weit entfernt von seiner Wiener Kindheit. Sein Resümee: „So und jetzt wollen wir schweigen und lauschen auf das Meer, das seine Wellen über den Sand rollt, lauschen dem Wind, der durch die Gräser pfeift. Das Summen der Wellen, das Pfeifen des Windes. Denk, meine Geschichte sei ein Lied gewesen, Wind und Wellen haben ihr Singen darein verwoben … Ein atonales Kinderlied, wenn du willst. Meinst du vielleicht, wir wüßten nichts von moderner Musik?“

Quellen und Hinweise:

Die Werke Friedrich Glausers sind im Limmat Verlag und als Taschenbuch im Unionsverlag erschienen. Neben den Romanen ist das erzählerische Werk in vier Bänden erschienen, wobei Band 4 („Gesprungenes Glas“) die beiden zitierten Erzählungen „Damals in Wien“ und „Gesprungenes Glas“ enthalten. In Band 1 („Mattos Puppentheater“) finden sich weitere autobiografische Texte, u.a. „Der Kleine“. Das Standardwerk „Friedrich Glauser. Eine Biographie“ ist erstmals 1981 erschienen und u. a. als Taschenbuch (Suhrkamp, 1990) antiquarisch gut erhältlich (u.a. auf ZVAB). Zum 125. Geburtstag von Glauser ist im vergangenen Jahr im Limmat Verlag der materialreiche, exquisite Band „´Jeder sucht sein Paradies...` Briefe, Berichte, Gespräche“ erschienen, herausgegeben von der führenden Glauser-Expertin Christa Baumberger (der Autor dankt ihr an dieser Stelle für wertvolle Hinweise zu diesem Beitrag!). Die Präsentation des Buches im Literaturhaus Zürich ist auf YouTube verfügbar.

Peter Stuiber studierte Geschichte und Germanistik, leitet die Abteilung Publikationen und Digitales Museum im Wien Museum und ist redaktionsverantwortlich für das Wien Museum Magazin.

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Kommentare

Redaktion

Sehr geehrte Frau Leitner, vielen Dank für Ihr Feedback! Herzliche Grüße, Peter Stuiber

Sehr geehrter Herr Maryška, Ihr Interesse freut uns sehr! Wir haben Pläne, das Thema noch weiter zu vertiefen - sobald etwas konkret wird, geben wir Ihnen gerne Bescheid! Beste Grüße, Peter Stuiber

Maria Leitner

Höchst interessant, der Artikel über Glausner! Und sehr hilfreich die Hinweise auf die Bezugsquellen der Werke. Danke!

christian maryška

"Eine nähere Beschäftigung mit diesen punktuellen Verbindungen Glausers zu Wien und Österreich steht noch aus."
Das wäre schon sehr spannend. Hört man sich dieses einzige Dokument aus den späten 1930ern an, so tönt es durch und durch nach Wienerischem Deutsch, obwohl er seine Heimatstadt bereits mit 14 verlassen hatte.