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Astrid Göttche, 7.4.2022

Kegeln in Wien

„Alle Neune!“ vom Wirtshaus bis zum Villengarten

Im 19. Jahrhundert war das Kegelspiel ein weitverbreitetes Freizeitvergnügen. Nicht nur in Wiener Gast- und Kaffeehäusern, Vergnügungsetablissements und Hotels konnten Kegelianer alle Neune schieben. Auch in vielen Privatgärten wurde der Leidenschaft fürs Kegelspiel ausgiebig gefrönt.

Wer 1828 Wien und seine Vorstädte besuchte und Lokal- und Freizeittipps benötigte, der wurde in „Wien’s öffentliche Gärten, Bäder, Theater (mit Angabe der Eintrittspreise) und den sehenswerthesten Kunstausstellungen“ fündig. Je nachdem, in welcher Vorstadt man weilte, gab es eine Vielzahl an Gastgärten, die neben Speis und Trank mit dem Freizeitvergnügen des Kegelspiels lockten. Zwischen der Alservorstadt und der Vorstadt Windmühle gab es in 30 Wiener Vorstadtgemeinden nicht weniger als 254 Kegelbahnen in 169 Gastgärten. Das Gasthaus „Zur Elster“ in der Alservorstadt warb beispielsweise mit einem „Garten mit einem offenen Salon und zwei Kegelbahnen“, das Wirtshaus „Apollo“ in Schottenfeld besaß einen „Garten mit zwei Kegelbahnen, einem geschlossenen Salon und einem Sommer- und Winter-Tanzsaal“ und in der Vorstadt Weißgerber lud das Wirtshaus „Goldene Kegel“ in einen „Garten mit einem offenen Saletl und einer Kegelbahn“.

Noch 1873 zeigte sich der Wiener Feuilletonist Friedrich Schlögl in seinem Artikel „Alt-Wiener Wirtshausleben“ beeindruckt davon, wie viele Gastgärten und „Kegelbuden“ vor „circa fünfzig Jahren“ im Wiener Raum zu finden waren. Ganz klar war ihm, dass „dieser Zeitvertreib viel Anklang fand“ und „gewisse wirthshäusliche Brennpunkte, welche die Anrainer am liebsten umsummten und ihnen zuflatterten, sich nicht mit einem einzigen solchen Magnete begnügten, sondern ihrer gleich mehrerer aufstellten“. Der „Schwarze Adler“ in der Alservorstadt toppte dabei alle anderen Gastgärten und konnte sich „mit gar acht (und stark benützten) Kegelbahnen wohl einen unvergänglichen Ruhm im Kulturleben der Wiener Vorstädte“ erwerben.

Ein Lokal, das im Biedermeier durch seine „Rutschbahn, Schaukeln, Ringelspiel, Kegelbahnen, Steizbäume“ und andere Vergnügen ebenfalls dem Amüsement vieler Gäste diente, war das von Carl Hör bis 1842 betriebene „Colosseum“ in der Brigittenau. Gleichfalls sehr beliebt unter den Kegelianern war das 1849 von Franz Zobel eröffnete Vergnügungsetablissement „Fortuna“ am Magdalenengrund. Bis 1862 warb es täglich mit „Bestschieben auf zwei neuen mit Gas beleuchteten Kegelbahnen“. Auch im Nachfolge-Etablissement, in „Zobel’s Bierhalle“ in Fünfhaus, in dem die bekannten Fiakerbälle stattfanden und die Fiakermilli auftrat, gehörte eine Kegelbahn im Gastgarten zur Standardausstattung.

Vom Stadtrand bis ins Herzen der Stadt

Obwohl mit der zunehmenden Verstädterung die Gasthausgärten sukzessive verschwanden, folgte damit nicht unweigerlich der „Tod“ der Kegelbahnen. Ganz im Gegenteil. Auch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte das Kegelspiel zu den Freizeitaktivitäten der Wienerinnen und Wiener. Im Anzeigenteil von Tageszeitungen fand man quasi täglich Annoncen rund um das Kegelspiel. Sei es, dass Händler Kegelequipment anboten, Handwerker ihre Dienste zu Bau und Pflege von Kegelbahnen darboten oder verkaufswillige Kaffee- und Gasthausbesitzer ihre Lokalitäten mit Kegelbahnen anpriesen. Natürlich wurden auch Gäste mit der Aussicht auf vergnügliche Kegelstunden umworben. Carl Schwenders Vergnügungsetablissement in Fünfhaus bewarb seinen „Elite-Masken-Ball“ 1872 beispielsweise mit einem Bestschieben auf der Kegelbahn – zu gewinnen gab’s Champagner.

Das „Hotel Central“ in der Taborstraße 8 warb 1894 gar mit der schönsten Kegelbahn Wiens. Und selbst Neubauten Am Hof (1882/83, Haus zur Kugel) und in der Kärntner Straße 49/Ecke Walfischgasse (1889) boten Restaurant- bzw. Kaffeeräumlichkeiten im Parterre und Kegelbahnen im Souterrain. In Wien grassierte die Kegelleidenschaft. Das „Illustrierte Wiener Kegelbuch“ stellte 1905 dazu fest: „Viele Wirtschaften (Restaurants) halten ihre Kegelbahn den einzelnen Gesellschaften [Kegelgesellschaften] gegen mäßiges Entgelt zur Verfügung. Das gleiche tun viele der Kaffeehäuser – ca. 1000 an der Zahl – die im Souterrain meist sehr elegant eingerichtete Kegelbahnen instand halten, um dieselbe an geschlossene Gesellschaften zu vermieten. Nur selten wird ein Tag der Woche frei, in der Regel sind sie für jeden Tag der Woche vergeben.“

„Der Ehrgeiz auf der Kegelbahn“

Das Interesse am Kegelspiel fand in der Zeitungslandschaft jener Zeit regen Widerhall. In Artikeln wie „Alles im Kegelspiel verjuxt“ oder „Zweihunderttausend Francs verspielt“ berichtete die Tagespresse teils sensationslüstern von den Schattenseiten des Spiels. Unter Schlagzeilen wieVon der Kegelbahn“, „Ein weiblicher Kegelclub“, „Die Kegelschieber“ oder „Alle Neun!“ gab es aber auch seröse Berichte. Spiel- und Handbücher wiederum dienten dazu, einer interessierten Leserschaft die ideale Beschaffenheit von Kegelbahnen, Kegeln, Kugel und Rinne (in der die Kugel wieder zurückrollt) näher zu bringen und verschiedene Spielvarianten zu erklären. Betont wurde in den Publikationen stets der körperlich gesunde Aspekt des Spiels. Es diene ebenso gegen „Verdauungsschwäche“ und „Hämorrhoidal-Beschwerden“ wie es „muskelstärkend“ wirke. So stand für den Verfasser des Buches „Der Ehrgeiz auf der Kegelbahn (1862) fest: „Es gibt nicht leicht ein Spiel, das so gesund für den Körper ist als dieses und wo Hand und Auge gleichmäßig geübt werden. Das Kartenspiel ist, abgesehen von den andern üblen Folgen, schon deshalb für den Körper nicht zuträglich, weil es sitzend gespielt wird. Ebenso das geistreiche Schach. Das Kegeln ist daher allen andern an öffentlichen Orten gewöhnlichen Spielen, selbst dem edlen Billard, vorzuziehen.“

Gesellige Kegelpartien, etwa in Form eines Bestschiebens, waren im Vereinsleben jener Zeit Gang und Gäbe. Während in den 1850er und 1860er Jahren durchaus noch ein „lebendig(er), mit bunten Bändern und Goldpapier reichlich ausgeschmückt(er) Ziegenbock“ als sogenanntes „Bestes“ ausgespielt wurde, eine „silberne Sack-Uhr“ oder ein „Oelgemälde (Landschaft)“ zu gewinnen waren, wurde in späteren Jahren häufig um „echten Champagner“ gespielt.

Neben Vereinen, die das Kegelscheiben als gesellige Freizeitaktivität nutzten, gab es Kegelklubs, die das Kegeln in den Mittelpunkt ihrer Klubtätigkeit stellten. „Die Mitgliederzahl mancher dieses Klubs ist geradezu exorbitant“, konstatierte das „Neue Wiener Journal“ 1905. Einer dieser Klubs war der „Erzgebirger Kegelclub“. Er war 1885 von Wiener Bürgern, gebürtigen Neudekern (Böhmen, Erzgebirge), ins Leben gerufen worden. Das erste Stammlokal war „Kuhn’s Restauration“ in der Magdalenenstraße (6. Bezirk). Dieses besaß eine Kegelbahn und gehörte einem der Gründungsmitglieder des Klubs. Mit dem Wachstum und der offiziellen Vereinsgründung 1888 übersiedelte der Klub in die Musikvereinssäle, die den Vorteil einer Doppelkegelbahn besaßen.

Der Finanzaufstellung des Jahresberichts zufolge gab der Klub im Vereinsjahr 1888/89 exakt 347 Gulden für die Benutzung der Kegelbahnen aus. Neben Ausgaben für einen Ball und diverse Drucksorten standen diesem Betrag Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen von rund 1.725 Gulden gegenüber. Ungefähr die Hälfte des Vereinsgeldes gab der Verein 1888 für Weihnachtsgeschenke aus. Mit dem Geld ließ man Kinderkleider fertigen, die als Spenden an Neudek und seine Nachbarorte übergeben wurden. Der wohltätige Vereinszweck war auch eigens in den Statuten verankert.
 

Vom Blousenmann, zu feinen Damen bis hin zum Geheimrat

So weit das Kegelspiel geografisch von den Randbezirken Wiens bis in die Innenstadt reichte, so weit verbreitet war die Kegelleidenschaft auch in allen sozialen Schichten – selbst in Adel und Klerus: „Man kann das ‚Kegeln‘ als jenes Zerstreuungsmittel bezeichnen, welches unter allen anderen am meisten betrieben wird und dem hoch und nieder, alt und jung, jeder Stand und auch die Frauenwelt huldigt“, meinte der Autor des „Illustrierten Wiener Kegelbuchs“ 1905.

Bereits 1885 stellte die „Morgen-Post“ in ihrer Ausgabe vom 10. Juni fest, dass während der „Blousenmann“, also der Arbeiter, um mehr als die Ehre, nämlich um Geld spielte, der „behäbige Bierphilister eine vollständige Gleichgiltigkeit gegen Gewinn und Verlust“ zur Schau trage. „Anders wieder sprechen die feinen Damen, die in der Villegiatur mit sorgfältig zusammengefaßter Robe an diesem männlichen Vergnügen Theil nehmen, anders der Herr Geheimrath, der sich gründlich dabei langweilt, aber dennoch mitthut, weil er es als ein Mittel gegen die Unterleibs-Anschoppungen betrachtet.“ Die Mitglieder des erwähnten „Erzgebirger Kegelclubs“ setzten sich in erster Linie aus Kaufmännern und Fabrikanten zusammen. Unter den 30 ordentlichen Mitgliedern gab es keine Frau, unter den 137 beitragenden Mitgliedern waren zwei.

Donner rollende Kugeln im Villengarten

Wie oft, wie regelmäßig und wie viele Frauen am Kegelspiel im 19. Jahrhundert teilnahmen, ist heute schwer einzuschätzen. Genauso schwierig ist die Frage nach Kegelbahnen im Privaten zu beantworten. Schon 1873 erklärte der bereits zitierte Feuilletonist Friedrich Schlögl in Hinblick auf die 1820er Jahre: „Wie viele private Kegelbahnen Wien damals besaß, ist in unseren städtischen Archiven wohl nicht vermerkt.“ Der Annoncenteil in den Tageszeitungen lässt für die zweite Jahrhunderthälfte jedenfalls auf eine große Zahl an Kegelbahnen in privaten (Villen-)Gärten schließen. Villen, Landhäuser, Sommer- und Jahreswohnungen mit Kegelbahnen im Garten gab es in Wien und Wien-Nähe viele – sei es in Dornbach, Pötzleinsdorf, Ober-Döbling, Hietzing, Ober-St. Veit und anderen Vororten oder Außenbezirken Wiens. Um den Anreiz für interessierte Sommerfrischler oder neue Anwohner zu erhöhen, wurde besonders die Gartenausstattung – und hier Kegelbahnen, Lusthäuschen, Salettln und Gärtnerwohnungen – hervorgehoben: „Sommerwohnung, möblirt, sehr billig und hübsch, mit Benützung eines freundlichen Gartens nebst Kegelbahn: Ober-Döbling, Ferdinandstraße Nr. 283.“ (Mai 1865), war auf der einen Seite in Annoncen zu lesen. „Zu mieten gesucht. Kleine Sommerwohnung mit Garten und Kegelbahn, Währinger- od. Döblinger Cottage, ev. Hohe Warte“ (April 1912), wurde andererseits per Inserat nachgefragt.

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Qualität, Komfort und Ausstattung einer Garten-Kegelbahn konnten sehr unterschiedlich sein. Das Spektrum reichte von einer einfachen, Wind und Wetter ausgesetzten „Lehmbudel“ bis zu einem komfortablen halb- oder ganz gedeckten Kegelhaus mit Sitzgelegenheit. In Pötzleinsdorf besaß der Wiener Gemeinderat Josef Hinterleitner eine Kegelbahn in seinem Garten. Wie „Die Presse“ am 27. August 1879 berichtete, lud er im Rahmen seines karitativen Engagements Knaben aus einer „Anstalt für verwahrloste Kinder in Ober-St. Veit“ zu einem Fest in seinen Garten ein: „Draußen in der Villa Hinterleitner zogen sie alle mit Gesang ein, wurden zuerst mit Erfrischungen bewirthet, dann durften sie springen, Kegelschieben, Schaukeln und Turnen, im Garten herumlaufen und singen nach Herzenslust.“

Mit welcher Kegelbahn in der Annonce vom 10. Juni 1899 im „Wiener Salonblatt“ bei der Anmiethung der „Herrschaftswohnung im Cottage, XIX. Hasenauerstr. 42, (…) grosser Garten m. gedeckter Kegelbahn“ zu rechnen war, ist heute noch durch Pläne belegt. Es handelte sich um eine Kegelbahn im Fachwerkstil, die der Handschuhfabrikant Jaroslav Anton Kment 1896 an der Grundstücksgrenze seiner Villa errichten ließ. Ebenfalls im Cottage ließen sich Max und Emilie von Gutmann 1899 für ihren Garten in der Colloredogasse/Ecke Cottagegasse eine Kegelbahn samt Gärtnerwohnung und Waschküche im Fachwerkstil planen.

Max von Gutmann war ein bedeutender „Berg- und Hütten-Ingenieur“ im Familienunternehmen seines Vaters Wilhelm von Gutmann. Die Kegelleidenschaft dürfte in der Familie sehr ausgeprägt gewesen sein. Schon am 6. Juni 1886 hatte die „Morgen-Post“ unter der Schlagzeile „Wie sich das Burgtheater amusirt“ von seinem Schwiegervater, Hofschauspieler Ernst Hartmann, der ebenfalls im Cottage wohnte, berichtet: „Die Burgtheater-Schauspieler bewegen sich derzeit an den äußersten Außenrändern von Wien. (…) Herr Hartmann hat nämlich seine Mitkünstler vor einigen Tagen zu sich hinaus ins ‚Cottage‘ geladen, wo es ein lustig und collegiales Gartenfest gab. Eigentlich war es ein Bestschieben auf der Kegelbahn, und jedes Mitglied konnte sich ein ‚Best‘ herausschieben. Die betreffenden Preise waren in zwei großen Behältern untergebracht, welche durch die zweckmäßigen Aufschriften: ‚Für Herren‘ und ‚Für Damen‘ die Wählenden orientirten. Die Lustigkeit nahm im Laufe der Unterhaltung solche Dimensionen an, daß die Bewohner der umliegenden Ortschaften sich bei dem Lärmen erstaunt fragten, ob denn die Sommermanöver, welche jährlich in jenen Waldschluchten stattzufinden pflegen, schon begonnen hätten.“

Wer in seinem Garten zu wenig Platz für eine Kegelbahn hatte, musste aufs Kegelspiel aber keineswegs verzichten. Eine relativ einfache Form des Kegelns im Freien war das sogenannte „russische kegeln“, auch „Wurfkegelspiel“ genannt, bei dem eine an einer Schnur befestigte Kugel in die Kegeln geworfen wird.

So beliebt und weit verbreitet das Kegelspiel im 19. Jahrhundert vom Wirtshaus bis zum Villengarten auch war, so bewahrheitete es sich letztlich nicht – oder jedenfalls nicht uneingeschränkt –, was das „Illustrierte Wiener Kegelbuch“ 1905 voraussagte, nämlich, „daß das Kegelspiel seiner großen Vorzüge halber auf Jahrhunderte hinaus das allgemeine Belustigungsmittel aller Nationen und aller Stände sein und bleiben wird.“

Literatur (Auswahl):

Allgemeines und vollständigstes Spielbuch: Theoretisch-praktische Anleitung alle bekannten Conversations-Karten-Spiele, als: Piquet, L'hombre, Tresett (..) dann alle Bretspiele, so wie die Kegel- und Ball-Spiele auf das Gründlichste zu erlernen; Nebst einigen nothwendigen Winken zur Erkenntniß betrügerischer Mischungen der sogenannten Grecs, Wien 1845.

W. T. Daineke: Der Ehrgeiz auf der Kegelbahn. Winke, Aufklärungen, Vortheile und Geheimnisse eines alten Kegelschiebers. Mit einem vollständigen Kegel-Reglement und praktischen Andeutungen bei der Errichtung von Kegelbahnen. Wien 18622.

Erzgebirger Kegelclub: Jahres-Bericht des Erzgebirger Kegelclubs für die Vereinsjahre 1885/86 bis 1888/89, Wien 1889.

Josef Ludwig: Die Wiener Salon-Kegelbahn („Winterbahn“), deren Herstellung und Kegelspiel. Wien 1867

C. Reinold: Wien's öffentliche Gärten, Bäder, Theater [mit Angabe der Eintrittspreise] und den ehenswerthesten Kunstausstellungen, Wien 1828.

Friedrich Schlögl: Alt-Wiener Wirthshausleben (Noch eine Forschung). In: Neues Wiener Tagblatt, 20.2.1873, S. 1–3.

Friedrich Schlögl: Alt-Wiener Wirthshausleben. In: Wiener Luft. Kleine Kulturbilder aus dem Volksleben der alten Kaiserstadt. Wien 1876, S. 201–207.

Sigmund Ulmann: Das Buch der Familienspiele. Sammlung der am meisten in Uebung stehenden Ball-, Fang-, Lauf-, Wurf-, Kegel-, Kugel-, Brett-, (…) Karten- und Würfel-Spiele. Wien/Pest/Leipzig 1892.

Sigmund Ulmann: Illustriertes Wiener Kegelbuch. Ausführliche Darlegung des Kegelspiels, mit zweckentsprechenden Illustrationen, einem vollständigen Vokabularium der technischen Ausdrücke und einem umfassenden Kegelreglement. Wien/Leipzig 1905.

Astrid Göttche studierte Kunstgeschichte sowie Geschichte, Germanistik und Theaterwissenschaft an den Universitäten Wien und Hamburg. Im Zentrum ihrer Forschungstätigkeit und Publikationen stehen Themen der Wiener Stadt- und Kulturgeschichte sowie der österreichischen Gartengeschichte.

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