Website Suche (Nach dem Absenden werden Sie zur Suchergebnisseite weitergeleitet.)

Beiträge von Andrea Amort

Hauptinhalt

Andrea Amort, Dr. phil. 1982 Univ. Wien. Begleitet die [Wiener] Tanzszene als Kritikerin, Dramaturgin und Kuratorin sowie als Tanzhistorikerin. Lehrte u.a. an der Bruckner-Uni. in Linz, MUK-Uni in Wien. Kuratiert Ausstellungen, Festivals Beyond the Waltz in Washington DC, Berührungen: Tanz vor 1938 – Tanz von heute im Odeon, Wien; Produzierte Hanna Berger: Retouchings im Festspielhaus St. Pölten, Rosalia Chladek Reenacted im Theatermuseum Wien, das Grete Wiesenthal-Projekt Glückselig. War gestern, oder? im brut, Wien. Zahlreiche Publikationen: zuletzt u.a. Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne [Hatje Cantz, 2019], im Erscheinen, gemeinsam mit Tanja Brandmayr u. Gerlinde Roidinger, Erika Gangl und der Neue Tanz [Hollitzer Verlag, 2024]. www.andrea-amort.at

Gertrud Bodenwiesers Tanz „Dämon Maschine“

„Unter_Boden“ von SILK Fluegge, in der Mitte: Silke Grabinger. Foto: Zoe Goldstein

Gertrud Bodenwiesers Tanz „Dämon Maschine“

Schreckliche Schönheit

„Dämon Maschine“, das bekannteste Werk der österreichischen Avantgarde-Tänzerin Gertrud Bodenwieser, wurde vor hundert Jahren im Wiener Konzerthaus uraufgeführt – und wurde auch in Australien zum Hit, wohin Bodenwieser mit ihrem Ensemble vor den Nazis fliehen musste. Die Choreografin Silke Grabinger, die auch mit Robotik arbeitet, hat das überlieferte Tanzdrama mit aktuellen Fragestellungen und zeitgenössischer Bewegung weitergeführt.

Mehr zu: Gertrud Bodenwiesers Tanz „Dämon Maschine“
Neue Wege zu Grete Wiesenthal

Grete, Elsa und Berta Wiesenthal tanzen Lanner - Schubert - Walzer, 1908, Foto: Rudolf Jobst, Wien Museum

Neue Wege zu Grete Wiesenthal

Glückseligkeit in der Schwebe

Grete Wiesenthals spezielle Wiener Tanzweise, die in der jungen Freien Szene vor dem Ersten Weltkrieg Furore machte, ist Patin eines neuen Tanzstücks mit dem Titel Glückselig. War gestern, oder? Eine Aneignung, das am 30. März im brut nordwest Premiere hat. Die Tanzhistorikerin und Initiatorin des Projekts, Andrea Amort, erläutert im Interview die historische Bedeutung Wiesenthals und die kreative Aneignung ihres künstlerischen Erbes.

Mehr zu: Neue Wege zu Grete Wiesenthal
Briefwechsel von Grete Wiesenthal mit Lily Calderon-Spitz

Grete Wiesenthal tanzt (im Kostüm aus „Die Tänzerin und die Marionette“) in Weigl‘s Dreherpark, Wien 1907, Foto: Rudolf Jobst, Wien Museum

Briefwechsel von Grete Wiesenthal mit Lily Calderon-Spitz

„Die Schäbigen sind unerschüttert“

Anlässlich des 50. Todestages: Eine Montage aus dem unveröffentlichten Briefwechsel von Grete Wiesenthal mit Lily Calderon-Spitz, die 1938 aus Wien flüchtete.

Mehr zu: Briefwechsel von Grete Wiesenthal mit Lily Calderon-Spitz