Beiträge von Andrea Amort
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Andrea Amort, Tanzkritikerin, Tanzhistorikerin, Dramaturgin, Univ.Prof. an der MUK Wien. Zuletzt Kuratorin der Ausstellungen „Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne“ und „Die Spitze tanzt. 150 Jahre Ballett an der Wiener Staatsoper“ im Theatermuseum Wien 2019 bis 2020 sowie eines umfangreichen performativen Programms, darunter „Rosalia Chladek Reenacted“, das 2021 verändert unter dem Titel „Kosmos Wiener Tanzmoderne“ beim Festival ImPulsTanz zu sehen war. Nebst zahlreicher Publikationen Herausgeberin des umfangreichen Begleitbuchs „Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne“ (Theatermuseum Wien, Hatje Cantz, Berlin 2019).

Grete, Elsa und Berta Wiesenthal tanzen Lanner - Schubert - Walzer, 1908, Foto: Rudolf Jobst, Wien Museum
Neue Wege zu Grete Wiesenthal
Glückseligkeit in der Schwebe
Grete Wiesenthals spezielle Wiener Tanzweise, die in der jungen Freien Szene vor dem Ersten Weltkrieg Furore machte, ist Patin eines neuen Tanzstücks mit dem Titel Glückselig. War gestern, oder? Eine Aneignung, das am 30. März im brut nordwest Premiere hat. Die Tanzhistorikerin und Initiatorin des Projekts, Andrea Amort, erläutert im Interview die historische Bedeutung Wiesenthals und die kreative Aneignung ihres künstlerischen Erbes.

Grete Wiesenthal tanzt (im Kostüm aus „Die Tänzerin und die Marionette“) in Weigl‘s Dreherpark, Wien 1907, Foto: Rudolf Jobst, Wien Museum
Briefwechsel von Grete Wiesenthal mit Lily Calderon-Spitz
„Die Schäbigen sind unerschüttert“
Anlässlich des 50. Todestages: Eine Montage aus dem unveröffentlichten Briefwechsel von Grete Wiesenthal mit Lily Calderon-Spitz, die 1938 aus Wien flüchtete.