Beiträge von Beatrix Kouba
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Beatrix Kouba studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften in Wien und Valencia und machte einen Ausflug in die Vergleichende Literaturwissenschaft. Sie arbeitet seit rund zehn Jahren als TV-, Print- und Onlinejournalistin. Für Sorority schreibt sie Texte rund um Frauenthemen.

Aus dem „Montag mit dem Sport-Montag“ vom 4. März 1935: „Start zum 60-Meter Laufen bei Österreich gegen Italien. Von links nach rechts: Michiels (Italien), Gottlieb (Österreich), Coselli (Italien), Doppler (Österreich). Den Lauf gewann Frl. Gottlieb in 7,9 Sekunden.“ ANNO/ÖNB
Frauenbilder in der Sportberichterstattung der Zwischenkriegszeit
Kochen oder Fußballspielen?
In der Zwischenkriegszeit entstand in den Medien ein neues Bild der sportlichen Frau – eines, das nicht überall auf Wohlwollen stieß. Die Berichterstattung war voller Häme oder Verniedlichung, doch es gab fallweise auch Zustimmung. Eine Rundschau zur Diskussion um „weibliche“ Eigenschaften und Sport.t.

Herma Szabó, 1926, Foto: Lothar Rübelt / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
Die Eisläuferinnen Herma Szabó und Helene Engelmann
Auf Kufen berufen
Herma Szabó war die erfolgreichste Eiskunstläuferin in der Geschichte des Landes und veränderte mit ihrer Mode eine ganze Sportart. Ihre Cousine Helene Engelmann ging als jüngste Weltmeisterin im Paareislauf in die Geschichte ein. Über zwei Frauen, die auf dem Eis für sportliche Rekorde sorgten.

Hedy Bienenfeld, undatiertes Foto, The Joseph Yekutieli Maccabi Archive
Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld
Schmetterlingseffekt
Hedy Bienenfeld zählte in der Zwischenkriegszeit zur Weltelite des Schwimmsports und musste als emanzipierte jüdische Frau gegen viele Vorurteile kämpfen. Der Sporthistoriker Gherardo Bonini forscht seit längerem über die Schwimmerin des SC Hakoah. Ein Interview.