Website Suche (Nach dem Absenden werden Sie zur Suchergebnisseite weitergeleitet.)

Beiträge von Peter Payer

Hauptinhalt

Peter Payer ist Historiker, Stadtforscher und Publizist. Inhaber eines Büros für Stadtgeschichte, Kurator im Technischen Museum Wien. Vorstandsmitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Wien und des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung. Zahlreiche Artikel und Bücher zur Stadtgeschichte von Wien, zuletzt gemeinsam mit dem Fotografen Johannes Hloch „Gebirgswasser für die Stadt. Die I. Wiener Hochquellenleitung“ (Falter Verlag, 2023). Momentan arbeitet er an einer Biografie über Ludwig Hirschfeld.

Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“

Ludwig Hirschfeld, um 1936, Foto: Brühlmeyer / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“

„Ist er ein Jud?“

Tanz, Restaurants, Sport, Theater: In der Reihe „Was nicht im Baedeker steht“ erschien 1927 ein Wien-Reiseführer abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten, geschrieben vom Journalisten Ludwig Hirschfeld. Das Buch wurde zum launigen Bestseller zwischen Tratsch, Klatsch und Amüsement, enthielt aber auch deutliche politische Botschaften.

Mehr zu: Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“
Arnold Bachwitz' Mode- und Zeitschriftenimperium

Der Modenverlag Bachwitz, Werbebroschüre, um 1930, Margarete Stickler

Arnold Bachwitz' Mode- und Zeitschriftenimperium

„Moderne Welt“ in der Löwengasse

Ein Unternehmer mit einem Spürsinn für Trends holte um 1900 Pariser Flair nach Wien und brachte Schwung in die heimische Modebranche: Arnold Bachwitz ließ nicht nur den Konsumtempel „Palais des Beaux Arts“ im 3. Bezirk bauen, sondern gründete auch die Zeitschrift „Moderne Welt“. Führende Journalist:innen begeisterten das bürgerliche Publikum über zwei Jahrzehnte mit Lifestyle- und Kulturbeiträgen – bis Bachwitz starb und sein Imperium langsam versiegte. 

Mehr zu: Arnold Bachwitz' Mode- und Zeitschriftenimperium
150 Jahre Wiener Hochquellenleitung

Rudolf von Alt: Aquädukt der I. Hochquellenwasserleitung bei Liesing, Aquarell, 1873, Wien Museum

150 Jahre Wiener Hochquellenleitung

Trinkwasser mit Wohlfühldruck

Im Jahr 1873, also vor genau 150 Jahren, nahm die I. Wiener Hochquellenleitung ihren Betrieb auf. Ein Pionierbau, der erstmals Gebirgswasser in großen Mengen in die Metropole brachte. Gemeinsam mit der 1910 eröffneten II. Hochquellenleitung stellen die beiden Bauten bis heute das Rückgrat für die Wiener Wasserversorgung dar. Paul Hellmeier, Leiter der Magistratsabteilung 31 – Wiener Wasser, erklärt deren Funktionsweise und welche Anforderungen an eine historische Infrastruktur wie diese gestellt werden.

Mehr zu: 150 Jahre Wiener Hochquellenleitung
Wiener Nachtansichten

Das Wiener Lichtmeer, Grafik: F. Witt n. d. Nat., um 1910, Hersteller: Brüder Kohn KG, Wien, Wien Museum

Wiener Nachtansichten

Die Faszination Lichtmeer

Dunkelheit unterbrochen von Straßenlaternen, beleuchteten Springbrunnen oder mit Scheinwerfern in Szene gesetzten Denkmälern – eine Stadt bei Nacht birgt eine ganz eigene Ästhetik. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen Ansichtskarten die nächtliche Stimmung Wiens in all ihren Facetten.

Mehr zu: Wiener Nachtansichten