Beiträge von Tom Koch
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Tom Koch, ist Wiener Grafiker und Schrift-Aficionado. Der Autor des Buches „Ghostletters Vienna“ und Initiator der Sign Week Vienna publiziert auf typetraveldiary.com typografische Fundstücke aus aller Welt. Zuletzt erschienen seine Bücher „Mid-Century Vienna“ (Falter Verlag, 2021) und „finding Forte“ (Slanted Publishers, 2022).
Zum 60. Geburtstag der „Forte“-Schrift
Starkes Kind der Nachkriegszeit
Karl Reißbergers „Forte“ war die erste österreichische Schrift, die es zu internationaler Bekanntheit gebracht hat. Bis heute ist sie global im Einsatz. Zu ihrer Erfolgsgeschichte hat der Grafiker Tom Koch eine Ausstellung kuratiert und ein Buch herausgegeben.
Ausstellung Mid-Century Vienna
Das Bunt der grauen Orte
Wiener Architektur und Design der 1950er- und 1960er Jahre stärker ins Bewusstsein zu rücken, war das Ziel des Grafikers Tom Koch. Gemeinsam mit dem Fotografen Stephan Doleschal hat er Gebäude, Interieurs und „Stadtmöbel“ aus dieser Zeit aufgespürt und dokumentiert. Ein Interview zur kommenden Bauzaun-Ausstellung.
Routenplaner: historische Werbeschriften in drei Bezirken
Wien, vergoldet
Pallas Athene, Secession, Pestsäule – in Wien wurde bei Vergoldungen an Gebäuden seit jeher nicht gespart. Weniger Beachtung finden aber die vergoldeten Ladenfronten und Geschäftsportale, die um die Jahrhundertwende en vogue wurden und Wiens Ruf als Zentrum der Schildermalerkunst begründeten. Unsere Tour führt uns zu den zu den verbliebenen Vergoldungen in den Bezirken VI bis VIII.
Mid Century Vienna
Zurück in die Zukunft
Jugendstil, Gründerzeit oder die Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit werden gemeinhin als das Wiener Stadtbild prägende Stilrichtungen assoziiert. Architektur, Design und Interieurs der 1950er bis 1960er Jahre dagegen haben in der kollektiven Wahrnehmung bislang weit weniger Beachtung gefunden. Dabei sind die Wiener Repräsentanten des „Mid Century Modern“ allgegenwertig. Ein neues Projekt will sie nun ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken.
Die typografische DNA der Stadt
Mauer! Schau!
Der Verein Stadtschrift eröffnet bereits die zweite „Mauerschau“ und bringt längst demontierte, individuell gestaltete Schriftzüge zurück in den öffentlichen Raum.