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Leopold Kessler: RAL 9006 - one year after, 2020 © Bildrecht, Wien 2025
Leopold Kessler spricht über seine Arbeiten im öffentlichen Raum
Synchronisierte Öffentlichkeit
Eine Person rudert an einem Sportgerät, drei weitere Menschen schwingen dadurch angetrieben im Gleichklang in Hängematten. Ein ungewöhnlicher, und nur vermeintlich simpler Eingriff in einen Workout-Bereich am Donau-Ufer. Das ist eine von vielen Interventionen von Leopold Kessler. Im Gespräch erzählt der Künstler von rüttelnden Platten, dem „Nordbahn-Zeh“ und von den Ideen, die er mit seinen Arbeiten vermitteln möchte.

Erica Fischer (Bildmitte) bei einer gemeinsamen Demonstration linker Gruppen auf der Ringstraße, 1. Mai 1976. Foto: Peter Hirsch, Burgi Hirsch, Wien Museum, Inv.-Nr. 300244/117
Erica Fischer im Interview über Feminismus
„Frauen haben mehr Rückgrat als Männer“
Mit „Aimée & Jaguar“, einer Liebesgeschichte zwischen einer Jüdin und der Frau eines Nationalsozialisten, landete Erica Fischer 1994 einen Welterfolg. Seit den 1970er Jahren war sie eine der prägenden Feministinnen Österreichs. Was aus den einstigen Forderungen und Idealen geworden ist? Und welchen Feminismus es heute braucht? Ein Gespräch mit Zündstoff.

Mary Burlingham: Fiegender Vogel beim Schaukeln, 1926/27, Wien Museum, CZ 95/16
Mary und Katrina Burlingham – Schülerinnen der Čižek-Jugendkunstklasse
Bunte Bilder des Aufbruchs
Das Wien Museum verwahrt in der Kinderkunstsammlung des Reformpädagogen Franz Čižek auch Zeichnungen von Mary und Katrina Burlingham. Sie waren die Töchter von Dorothy Tiffany Burlingham, die hier in Wien auf Anna Freud traf – eine Begegnung mit Folgen für die Geschichte der Psychoanalyse.

Lebensmittelkarten, 1945-49, Wien Museum
Ernährung nach dem Zweiten Weltkrieg
Erbsen, Trockenei und falsches Schlagobers
Im Frühling 1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende, es dauerte aber noch mehrere Jahre, bis es auch in der Küche wieder „friedensmäßig“ zuging. Zunächst herrschte Hunger und die Beschaffung und Zubereitung von Lebensmitteln waren äußerst mühselig.

Karl Schwanzer während eines Arbeitsaufenthalts in Port Grimaud (F) kurz vor seinem Tod im August 1975, Foto: Leonie Manhardt, Wien Museum / Karl Schwanzer-Archiv
Zum 50. Todestag von Karl Schwanzer
Auf der Suche nach dem Hundertprozentigen
Der 50. Todestag von Karl Schwanzer im August 2025 ist Anlass für einen Blick auf sein Werk als Lehrer, Architekt und Innovator – auch als Vorbereitung auf die für 2028 geplante große Ausstellung. Der Architekt, der von den späten 1940er-Jahren bis in die Mitte der 1970er Jahre tätig war, zeichnete sich durch zahlreiche Innovationen in seiner Arbeit aus.

Aus dem „Montag mit dem Sport-Montag“ vom 4. März 1935: „Start zum 60-Meter Laufen bei Österreich gegen Italien. Von links nach rechts: Michiels (Italien), Gottlieb (Österreich), Coselli (Italien), Doppler (Österreich). Den Lauf gewann Frl. Gottlieb in 7,9 Sekunden.“ ANNO/ÖNB
Frauenbilder in der Sportberichterstattung der Zwischenkriegszeit
Kochen oder Fußballspielen?
In der Zwischenkriegszeit entstand in den Medien ein neues Bild der sportlichen Frau – eines, das nicht überall auf Wohlwollen stieß. Die Berichterstattung war voller Häme oder Verniedlichung, doch es gab fallweise auch Zustimmung. Eine Rundschau zur Diskussion um „weibliche“ Eigenschaften und Sport.t.