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Beiträge von Bernhard Hachleitner

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Bernhard Hachleitner, Historiker und Kurator, Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, Dissertation über das Wiener Praterstadion. Mitarbeit an Projekten, u. a. in der Wienbibliothek im Rathaus, im Wien Museum, im Haus der Geschichte Osterreich, der Universität Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien; zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zu Themen aus den Bereichen Populärkultur, Stadt- und Zeitgeschichte.

Frühe Wetterprognosen in Wien

Wetterprognosen und Planetenbahnen, aus: Allgemeiner Schreib-, Haus- und Wirthschafts-Kalender für das Jahr nach der Geburt Jesu Christi 1811 […], Wien, Rehmsche Buchhandlung (1810) © Wienbibliothek im Rathaus

Frühe Wetterprognosen in Wien

Hirschgeweihe am Stephansdom

Beim Versuch, das Wetter vorherzusagen und sich vor Unwettern zu schützen, lagen astrologische und religiös-magische Erklärungsmuster lange im Widerstreit mit naturwissenschaftlichen Ansätzen. Die Wiener Aufklärungsskepsis manifestierte sich auch am Stephansdom.

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Österreich in den Jahren 1933–1934

Maschinengewehrstellung und Absperrungen an der Zweierlinie beim Wiener Volkstheater am 1. Mai 1933, Wienbibliothek im Rathaus, TA, TF-999257

Österreich in den Jahren 1933–1934

Die Zerstörung der Demokratie

Im März 1933 wurde von der Regierung Dollfuß das Österreichische Parlament ausgeschaltet. Bis zum Februar 1934 erfolgte Schritt für Schritt die Demontage der demokratischen Institutionen, die Verweigerung von Grund- und Freiheitsrechten, der Abbau des Sozialstaates und die Aushebelung des Roten Wien. Ein Rückblick anlässlich der Ausstellung „Die Zerstörung der Demokratie“ in der Wienbibliothek im Rathaus.

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Annäherungen an den Nordwestbahnhof

Nordwestbahnhof, kolorierte Ansichtskarte (Ausschnitt), nach 1904, Wien Museum

Annäherungen an den Nordwestbahnhof

Von der Zuckerrübe zur Russenschleife

Der Nordwestbahnhof wurde von der Geschichtsschreibung vernachlässigt, oft mit dem Nordbahnhof verwechselt und immer wieder totgesagt. Dabei erschloss er als Kopfbahnhof in der Gründerzeit eine wirtschaftlich wichtige Verbindung in den Norden und war bis vor kurzem das letzte innerstädtische Verteilerzentrum für den Umschlag von Gütern. Seit Jahren erforscht Michael Zinganel (gemeinsam mit Michael Hieslmair) das Areal, nun ist dazu ein Buch erschienen. Ein Interview mit Zinganel und Co-Autor Bernhard Hachleitner.

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Das Praterstadion nach 1933

Ferdinand Weeser-Krell: Das Wiener Stadion um 1931 (Ausschnitt), Aquarell Sammlung Wien Museum

Das Praterstadion nach 1933

Wieviel Stadion braucht die Stadt?

Den Austrofaschisten und den Nationalsozialisten war das Praterstadion zu wenig hierarchisch, doch erst nach 1945 wurde es massiv umgebaut. Diskussionen, welche Art von Stadion für die Stadt adäquat wäre, gab es seitdem immer wieder – und halten bis heute an.

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Praterstadion

Der Bau des Praterstadions, Foto von Bruno Reiffenstein aus dem Jahr 1930, Sammlung Wien Museum

Praterstadion

„Es ging nicht um einen Fußballplatz mit großer Tribüne“

Das Wiener Praterstadion war ein ambivalentes Großprojekt des Roten Wien. Einerseits wollte man sich damit anlässlich der zweiten Arbeiterolympiade als sozialdemokratische Musterstadt präsentieren. Andererseits „gibt es keinen sozialdemokratischen Sport“, meinte Stadtrat Julius Tandler. Als Bauwerk war es eher untypisch für seine Zeit, wie der Historiker Bernhard Hachleitner im Interview erklärt.

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