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Beiträge von Ursula Storch

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Ursula Storch, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Wien, seit 1992 Kuratorin und seit 2008 stellvertretende Direktorin im Wien Museum. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zu kunst- und kulturhistorischen Themen aus der österreichischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. 
 

Wiener Künstlerpostkarten des Verlags Brüder Kohn

Sieveringer Straße - mit Gasthaus „zur Agnes", Ansichtskarte nach einem Aquarell von Hans Götzinger, Brüder Kohn, um 1910, Wien Museum

Wiener Künstlerpostkarten des Verlags Brüder Kohn

„Reizende kleine Gallerien von Gemäldecopien“

Die Brüder Salomon und Adolf Kohn brachten kurz nach 1900 frischen Wind in den Wiener Ansichtskartenmarkt: Sie verlegten zahlreiche Serien gefälliger Aquarelle und Ölgemälde in Form von Postkarten. Kunstwerke konnten nun bequem im Kleinformat beim Selbstbedienungsladen erstanden werden.

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Secessionen im Vergleich

Thomas Theodor Heine, Plakat für die 3. Ausstellung der Berliner Secession, 1901, Lithografie, Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek

Secessionen im Vergleich

Mehr als Klimt

Beim Begriff „Secession“ denken wir in Wien an Gold, Blätterranken und Klimt. Doch es gab auch Secessionen in München und Berlin – mit ganz anderen Ausprägungen. Eine große Ausstellung erlaubt nun erstmals den direkten Vergleich zwischen den künstlerischen Protestbewegungen. Als Kooperationsprojekt zwischen Wien Museum und Alter Nationalgalerie Berlin ist die Schau seit kurzem in der deutschen Hauptstadt zu sehen, 2024 kommt sie nach Wien. Ein Interview mit der Kuratorin Ursula Storch.

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Die Erweiterung der Ansichtskarte durch grafische Gestaltungsmöglichkeiten

Ansichtskarte mit Wien-Collage, um 2005, Verlag Bauer (seit 2010 Smile GmbH), Wien Museum

Die Erweiterung der Ansichtskarte durch grafische Gestaltungsmöglichkeiten

Ganz schön komplex

Seit den Anfängen der Ansichtskarte werden die einzelnen Motive häufig durch grafische Elemente ergänzt und dadurch in ihrer Symbolik erweitert. Die traditionell beliebten Mehrbildkarten und neuerdings auch Collagen vereinen mitunter eine Vielzahl von Motiven. Auf diese Weise entstehen zum Teil völlig neue Stadtbilder.

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Postkarten der Wiener Werkstätte

Adalberta Kiessewetter: Postkarte der Wiener Werkstätte Nr. 601: Wien, Schönbrunn, 1912, Wien Museum

Postkarten der Wiener Werkstätte

Kunst fürs Kleinformat

Kunst in alle Bereiche des Lebens hineinzutragen: Das war das erklärte Ziel der Wiener Werkstätte. Kein anderes WW-Produkt hatte mehr Verbreitung als die Postkarten – über 1100 Stück befinden sich im Bestand des Wien Museums und sind ab sofort in der Online Sammlung zu entdecken. Ein Gespräch mit Kuratorin Ursula Storch über Sujets, Künstler*innen und den Sammlermarkt.

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Ferdinand Schmutzer

Ferdinand Schmutzer

Ein Starporträtist der Wiener Gesellschaft

Ob Sigmund Freud, Pablo Casals, Arthur Schnitzler oder Albert Einstein: Von Ferdinand Schmutzer ließen sich viele Prominente porträtieren. Während der Künstler zu seiner Zeit vor allem für seine Radierungen berühmt war, wurde er in jüngster Zeit auch als Fotograf „entdeckt“.

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Die Kunst der szenischen Feuerwerke

Szenisches Feuerwerk, kolorierter Kupferstich (Ausschnitt), um 1820, Wien Museum

Die Kunst der szenischen Feuerwerke

Von „Edelweißbuketts“ und „Doppelten Kontrabrillantwalzen“

Von wegen Raketen einfach in die Luft schießen oder Kracher zünden: In der langen Geschichte der Feuerwerkskunst in Wien waren die pyrotechnischen Schauspiele von einer peniblen Dramaturgie geprägt.

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Ausstellung über Felix Salten

Felix Saltens Presselegitimation, 1933, Wienbibliothek im Rathaus

Ausstellung über Felix Salten

Das Sprach-Chamäleon

In Kooperation mit der Wienbibliothek im Rathaus zeigt das Wien Museum im MUSA ab 15. Oktober eine Ausstellung über den Schriftsteller Felix Salten (1869-1945). Heute ist er meist nur noch als Autor des Welterfolgs „Bambi“ bekannt, dabei war Salten eine der zentralen Figuren im Wiener Kulturbetrieb von den 1890er Jahren bis 1938. Ein Interview mit der Kuratorin Ursula Storch.

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Reiseillusionen

Georg Daniel Heumann: Die Stadt Colombo auf Ceylon, Guckkastenbild (kolorierter Kupferstich), um 1800, Wien Museum

Reiseillusionen

„Spazierfahrt durch Italien in einer halben Stunde“

Urlaubsreisen werden heuer nur in eingeschränktem Maße möglich sein. Wer früher aus finanziellen Gründen zuhause bleiben musste, der konnte sich ab dem 19. Jahrhundert zumindest gedanklich und sinnlich in nahe und ferne Länder versetzen lassen - dank Guckkasten, Laterna Magica, Panoramen oder Vergnügungsparks wie „Venedig in Wien“.

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Schenkung Marie-Louise von Motesiczky

Marie-Louise von Motesiczky, um 1995 (Fotograf unbekannt), Sammlung Wien Museum, erworben 2019 als Schenkung vom Marie-Louise von Motesiczky Charitable Trust

Schenkung Marie-Louise von Motesiczky

Selbstporträt im Spiegel

2007 fand im Wien Museum eine Retrospektive der österreichischen Malerin Marie-Louise von Motesiczky (1906-1996) statt. Mehr als zehn Jahre danach hat der Marie-Louise von Motesiczky Charitable Trust dem Museum eine Reihe von Werken der bedeutenden Künstlerin überlassen. Ein Interview mit der Vizedirektorin des Wien Museums, Ursula Storch.

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