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Zur Technikgeschichte der Ringstraßenbauten

Zur Technikgeschichte der Ringstraßenbauten

Frischluft für die „Burg“

„Maschinenräume“: So lautet der Titel eines neuen Foto-Textbandes von Hertha Hurnaus, Gabriele Kaiser und Maik Novotny, der hinter die Kulisse der Ringstraße blickt. Hier geht es nicht um Repräsentation, sondern um technische Regulierung der Prachtbauten – und die innovativen Leistungen, die das 19. Jahrhundert dabei zu bieten hatte. Ein Beispiel: das Belüftungssystem des Wiener Burgtheaters, vorgestellt vom Bauforscher Friedrich Idam.

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Wien Museum / Magazin

Hauptinhalt

Leopold Kessler: RAL 9006 - one year after, 2020 © Bildrecht, Wien 2025

Leopold Kessler: RAL 9006 - one year after, 2020 © Bildrecht, Wien 2025

Leopold Kessler spricht über seine Arbeiten im öffentlichen Raum

Synchronisierte Öffentlichkeit

Eine Person rudert an einem Sportgerät, drei weitere Menschen schwingen dadurch angetrieben im Gleichklang in Hängematten. Ein ungewöhnlicher, und nur vermeintlich simpler Eingriff in einen Workout-Bereich am Donau-Ufer. Das ist eine von vielen Interventionen von Leopold Kessler. Im Gespräch erzählt der Künstler von rüttelnden Platten, dem „Nordbahn-Zeh“ und von den Ideen, die er mit seinen Arbeiten vermitteln möchte.

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M.V.der Bruck: Abbildung eines besonders großen Ochsen aus der Leopoldstadt, 1678, Foto: Wien Museum

M.V.der Bruck: Abbildung eines besonders großen Ochsen aus der Leopoldstadt, 1678, Foto: Wien Museum

Fleisch in Wien vom Stall bis auf die Teller

Fünf Portionen Fleisch

Von Rinderherden auf der Landstraßer Hauptstraße, über verschwundene Fleischtheken bis hin zur Vegetarismus-Bewegung. Die Ausstellung „Fleisch“ zeigt die vielen Facetten des Tierprodukts in der Geschichte Wiens. Einen wohlportionierten Vorgeschmack gibt es hier.

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Blick in das Dachgeschoß des Wiener Bankvereins im Rohbau, um 1911, Privatsammlung, Foto: TimTom

Blick in das Dachgeschoß des Wiener Bankvereins im Rohbau, um 1911, Privatsammlung, Foto: TimTom

Eisenbeton in Wien um 1900 und heute

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Schlagworte, Hintergründe, Ambivalenzen

Durch die Verbundwirkung Beton-Stahl kann der Mensch Dinge herstellen, die in keinem anderen Material möglich sind. Doch die Nachteile des Werkstoffes und des „Zubetonierens“ sind hinlänglich bekannt. Korrekturen sind daher in großem Maßstab dringend nötig, undogmatische Kooperationen und Vielseitigkeit gefragt. Ein Nachtrag zu sieben Jahren Beschäftigung mit historischen Wiener Betonbaustrukturen.

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Wander Bertoni vor seinem Wiener Atelier, 28. März 1966, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Wander Bertoni vor seinem Wiener Atelier, 28. März 1966, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Zum 100er des Bildhauers Wander Bertoni

„Sehr begabt sogar“

Er kam 1943 als Zwangsarbeiter nach Wien, studierte bei Fritz Wotruba und wurde einer der wichtigsten Bildhauer der Zweiten Republik. Eine Erinnerung an Wander Bertoni, der im Oktober seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.

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Otto Breicha: Erich Fried auf der Pawlatschen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, 1968. brandstaetter images / picturedesk.com

Otto Breicha: Erich Fried auf der Pawlatschen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, 1968. brandstaetter images / picturedesk.com

Otto Breicha als Porträtist der jungen Kunstszene der 1960er Jahre

„Ich fotografierte das Benötigte selbst“

Kritiker, Museumsleiter, Publizist: Otto Breicha (1932-2003) war in vielen Bereichen aktiv. Aus „Notwendigkeit“ porträtierte er fotografisch die österreichische Kunst- und Literaturszene der 1960er Jahre – von Kiki Kogelnik bis Ernst Jandl: Ein vergleichsweise schmales Werk, das unser Bild dieser Zeit mitprägte.

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Plakate in der Österreich-Sektion der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes

Ausstellungsbereich der Kunstgewerbeschule Wien auf der „Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes“, Paris 1925, © MAK – Museum für angewandte Kunst

Plakate in der Österreich-Sektion der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes

Werbung aus Wien

Vor hundert Jahren (vom 28. April bis 25. Oktober 1925) fand in Paris die wegweisende Ausstellung Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes statt – über eine Stilrichtung, die man heute als Art déco bezeichnet. Österreich war nicht nur mit einem eigenen Pavillon vertreten, sondern auch mit einer kleinen Plakatschau im Grand Palais.

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Erica Fischer (Bildmitte) bei einer gemeinsamen Demonstration linker Gruppen auf der Ringstraße, 1. Mai 1976. Foto: Peter Hirsch,  Burgi Hirsch, Wien Museum, Inv.-Nr. 300244/117

Erica Fischer (Bildmitte) bei einer gemeinsamen Demonstration linker Gruppen auf der Ringstraße, 1. Mai 1976. Foto: Peter Hirsch, Burgi Hirsch, Wien Museum, Inv.-Nr. 300244/117

Erica Fischer im Interview über Feminismus

„Frauen haben mehr Rückgrat als Männer“

Mit „Aimée & Jaguar“, einer Liebesgeschichte zwischen einer Jüdin und der Frau eines Nationalsozialisten, landete Erica Fischer 1994 einen Welterfolg. Seit den 1970er Jahren war sie eine der prägenden Feministinnen Österreichs. Was aus den einstigen Forderungen und Idealen geworden ist? Und welchen Feminismus es heute braucht? Ein Gespräch mit Zündstoff.

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Karl Pollak, Donaukanal im Schnee, Stereopositiv (Glas), 17.02.1931, Pollak-Negativverzeichnis: Nachtaufnahmen 88, Wien Museum, Inv.-Nr. 316539/13

Karl Pollak, Donaukanal im Schnee, Stereopositiv (Glas), 17.02.1931, Pollak-Negativverzeichnis: Nachtaufnahmen 88, Wien Museum, Inv.-Nr. 316539/13

Der Wiener Stereofotograf Karl Pollak

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Zur Wiederentdeckung eines Raumbildners

„Körperlich zum Greifen stehen die Gegenstände vor uns“: So beschrieb Karl Pollak die Stereofotografie, die er um 1930 mit hoher Kunstfertigkeit betrieb. Über die Wiederentdeckung eines Fotografen, der von den Nationalsozialisten vertrieben wurde und in London eine erstaunliche Karriere machte – während seine Werke in der Sammlung des Wien Museums lange Zeit wenig beachtet wurden.

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