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Zur Ausstellung „Winter in Wien“

Zur Ausstellung „Winter in Wien“

Schneeweiße Bilder im Kopf

„Winter in Wien. Vom Verschwinden einer Jahreszeit“: So lautet der Titel einer neuen kulturhistorischen Ausstellung im Wien Museum, die einen Blick in die ferne Vergangenheit wirft und zugleich die Zukunft immer mitdenkt. Welche Auswirkungen hatte der Winter einst auf das Leben in der Stadt? Und wie kann man Nostalgie mit einem kritischen Blick begegnen? Ein Interview mit der Kuratorin Lisa Noggler.

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Wien Museum / Magazin

Hauptinhalt

Emily Gerards Vampir-Vermächtnis

Filmstill aus Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm-Klassiker „Nosferatu – eine Symphonie des Grauens“ aus dem Jahr 1922, Roger Viollet / picturedesk.com

Emily Gerards Vampir-Vermächtnis

Nosferatu – eine Spurensuche in Wien

„Nosferatu“ als Bezeichnung für Vampire ist seit Bram Stokers „Dracula“ oder Wilhelm Friedrich Murnaus Stummfilm „Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens“ geläufig – dabei gibt es das Wort im Rumänischen gar nicht. Die schottische Schriftstellerin Emily Gerard, die ihre letzten Lebensjahre in Wien verbrachte, dürfte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben.

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Wohnpark Alterlaa

Aussicht aus dem 21ten Stock. Diese Wohnung verfügt über eine Loggia, Foto: Leart Krasniqi

Wohnpark Alterlaa

Glücks Utopie

Wer in Alterlaa wohnt, der bleibt. Wer geht, kommt zurück. Viele Einwohner teilen diese Meinung und fühlen sich wohl, abseits vom Trubel der Innenstadt. Das war auch von Anfang an so geplant. Der Wohnpark wurde so gedacht, dass möglichst viele Menschen auf geringem Platz bestmögliche Wohnqualität erleben können.

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Soziale Wohnkultur nach dem Zweiten Weltkrieg

Coverfoto (Ausschnitt) aus der Broschüre „Soziale Wohnkultur“, 1957, Wien Museum, Inv.-Nr. 208318

Soziale Wohnkultur nach dem Zweiten Weltkrieg

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Kein Platz für „gschnasige“ Möbel

Vor 70 Jahren kamen die ersten SW-Möbel auf den Markt. Als Ergebnis verschiedener Initiativen und Aktionen sollten sie in der Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg sowohl die Wohnkultur als auch die Möbelproduktion modernisieren.

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150 Jahre Zentralfriedhof

Eine der zahlreichen Alleen im rund 2,5 km² großen Wiener Zentralfriedhof. Foto: Christian Hlavac

150 Jahre Zentralfriedhof

Keine ewige Ruhe für den Bürgermeister

Mit dem ab 1. November 1874, also vor 150 Jahren, erstmals belegten Zentralfriedhof konnte die Kommune Wien ihren ersten selbst errichteten Friedhof vorweisen. Mit „zentral“ war jedoch kein nahe dem Stadtzentrum gelegenes Bestattungsareal gemeint, sondern ein neuer Begräbnisort, der alle Toten Wiens – egal welcher Konfession – gemeinsam aufnehmen sollte.

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Das Kolaric-Plakat

Das Kolaric-Plakat

Eine Aktion mit Langzeitwirkung

Mit Rassismus und Ausgrenzung waren „Gastarbeiter:innen“ von Beginn an konfrontiert. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, wurde 1973 die Plakataktion „I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum sogns` zu dir Tschusch?“ gestartet. Auch fünfzig Jahre später ist sie noch für Awareness-Kampagnen inspirierend.

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AR-Escape Game im Uhrenmuseum

Visualisierung „Escape Game im Uhrenmuseum“, Vars, September 2022

AR-Escape Game im Uhrenmuseum

Ein geteiltes Geheimnis

Wäre es nicht schön, mittels Röngtenblick in die Mechanik von Uhren hineinzusehen, um zu verstehen, wie sie funktionieren? Ein neues digitales Escape Game im Uhrenmuseum verbindet Interaktion, spielerisches Entdecken und zusätzliche Ebenen mit Augmented Reality (AR). Ein Werkstattbericht zur Premiere.

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Die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli

August Prinzhofer: Betty Paoli, 1848, Lithografie (Ausschnitt), Wien Museum, Inv.-Nr. W 5127

Die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli

Brotberuf Gouvernante – Berufung Dichterin

Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete sie ab ihrem 16. Lebensjahr als Gouvernante in gutbürgerlichen und adeligen Häusern. Bereits mit 25 zählte sie zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern ihrer Zeit: Zwei Neuerscheinungen schenken Einblicke in das turbulente Leben von Betty Paoli, die auch als erste Berufsjournalistin Österreichs Geschichte schrieb.

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Zur Geschichte der Arena Wien

Foto aus: Das neue Schweineschlachthaus im III. Bezirke in Wien. Wien, 1910

Zur Geschichte der Arena Wien

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Von der Kuhweide zum Kulturverein

Dass die „Arena Wien“ einst Teil eines Schlachthofes war, ist bekannt. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass in St. Marx ein Schlachthof gebaut wurde? Und wie kam es zur Besetzung 1976? Ein historischer Rückblick – vom Schlachthauszwang bis zum Denkmalschutz.

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