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Frauenbilder in der Sportberichterstattung der Zwischenkriegszeit

Frauenbilder in der Sportberichterstattung der Zwischenkriegszeit

Kochen oder Fußballspielen?

In der Zwischenkriegszeit entstand in den Medien ein neues Bild der sportlichen Frau – eines, das nicht überall auf Wohlwollen stieß. Die Berichterstattung war voller Häme oder Verniedlichung, doch es gab fallweise auch Zustimmung. Eine Rundschau zur Diskussion um „weibliche“ Eigenschaften und Sport.t.

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Wien Museum / Magazin

Hauptinhalt

Detail der Eingangstür des Mathematischen Seminars der Universität Wien, Boltzmanngasse 5. Treffpunkt des Wiener Kreises von 1924 bis 1936, Wiener Kreis Gesellschaft

Detail der Eingangstür des Mathematischen Seminars der Universität Wien, Boltzmanngasse 5. Treffpunkt des Wiener Kreises von 1924 bis 1936, Wiener Kreis Gesellschaft

Orte des Wiener Kreises

Ein bürgerlicher Salon, ein „heruntergekommenes Haus“

Die Diskussionen des Wiener Kreises spielten sich nicht nur an der Universität ab. Orte des Roten Wien, Kaffeehäuser und Wohnungen wurden zu wichtigen Treffpunkten. An den Wohnungen zweier wesentlicher Proponenten, Moritz Schlick und Otto Neurath, lässt sich die Heterogenität dieses philosophischen Zirkels illustrieren.

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Brigitte Schwaiger in ihrer Wohnung, 1972, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Brigitte Schwaiger in ihrer Wohnung, 1972, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an Brigitte Schwaiger

„Ich brauche es, dass Du mich brauchst“

Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt und ist hier regelmäßig zu Besuch. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an biografisch-historische Wiener Zeitfenster. Dieses Mal geht´s um das Hochhaus Herrengasse und seine illustren Bewohner und Bewohnerinnen.

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Blick in das Dachgeschoß des Wiener Bankvereins im Rohbau, um 1911, Privatsammlung, Foto: TimTom

Blick in das Dachgeschoß des Wiener Bankvereins im Rohbau, um 1911, Privatsammlung, Foto: TimTom

Eisenbeton in Wien um 1900 und heute

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Schlagworte, Hintergründe, Ambivalenzen

Durch die Verbundwirkung Beton-Stahl kann der Mensch Dinge herstellen, die in keinem anderen Material möglich sind. Doch die Nachteile des Werkstoffes und des „Zubetonierens“ sind hinlänglich bekannt. Korrekturen sind daher in großem Maßstab dringend nötig, undogmatische Kooperationen und Vielseitigkeit gefragt. Ein Nachtrag zu sieben Jahren Beschäftigung mit historischen Wiener Betonbaustrukturen.

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Mickey Kaplan, DJ und Moderator beim Radio „Blue Danube Network“, Privatsammlung Dillmann

Mickey Kaplan, DJ und Moderator beim Radio „Blue Danube Network“, Privatsammlung Dillmann

Blue Danube Network im besetzten Wien

„Wenn ich allein schon an die Musik denke…“

Wer seine Jugend im Wien der Besatzungszeit erlebte, musste mit vielen Entbehrungen zurechtkommen. Der Zeitzeuge Felix Dillmann erzählt im Interview, wie ein amerikanisches Soldatenradio damals zu seinem Lichtblick wurde: „Blue Danube Network“ befeuerte seine Leidenschaft für Jazz und eröffnete ihm eine neue Welt.

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Karikatur zur Gelsenplage im Prater in der Zeitschrift Kikeriki vom 4. Juni 1868, ANNO/ÖNB

Karikatur zur Gelsenplage im Prater in der Zeitschrift Kikeriki vom 4. Juni 1868, ANNO/ÖNB

Gelsen, Tigermücken und Co

Ein Stich als Visitenkarte

Gelsenplage im Stadtpark, „Vampire“ in den Donau-Auen und ein Wiener Insektizid als Gegenmittel – das war einmal. Heute juckt es immer noch, aber die Diskussion hat sich gewandelt hin zu gesundheitlichen Folgen von neuen Mückenarten, die es nach Wien verschlagen hat.

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Julius Fargel, Kopie nach Leopold Kupelwieser: Johann Michael Vogl, Schubertliedsänger, 1949, Wien Museum, Inv.-Nr. 93.808 (Ausschnitt)

Julius Fargel, Kopie nach Leopold Kupelwieser: Johann Michael Vogl, Schubertliedsänger, 1949, Wien Museum, Inv.-Nr. 93.808 (Ausschnitt)

Über ein Ölgemälde von Leopold Kupelwieser

Geraubtes Original – belastete Kopie

Ein Ölgemälde von Leopold Kupelwieser wurde dem Industriellen Robert Pollak von den Nationalsozialisten geraubt und gelangte dann in die städtischen Sammlungen. Nach dem Krieg wehrte sich Museumsdirektor Karl Wagner mit allen Tricks gegen die Rückgabe. Bevor er schließlich nachgeben musste, ließ er ausgerechnet von jenem Restaurator eine Kopie anfertigen, der in die meisten Raubgut-Fälle des Museums involviert war.

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Helmut Braunsteiner, um 1950, (Foto: Nachlass Helmut Braunsteiner)

Helmut Braunsteiner, um 1950, (Foto: Nachlass Helmut Braunsteiner)

Helmut Franz „Brownie“ Braunsteiner

Kennedys Deutsch-Coach

Vom abgelehnten Eleven an der Staatsoper hin zum Kriegsveteranen: Helmut Franz (Spitzname: Brownie) Braunsteiner floh 1939 aus Wien, ging 1944 zur US-Armee, arbeitete als Übersetzer bei den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg, war als Soldat in Korea und Vietnam und coachte John F. Kennedy in Berlin.

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Karl Pollak, Donaukanal im Schnee, Stereopositiv (Glas), 17.02.1931, Pollak-Negativverzeichnis: Nachtaufnahmen 88, Wien Museum, Inv.-Nr. 316539/13

Karl Pollak, Donaukanal im Schnee, Stereopositiv (Glas), 17.02.1931, Pollak-Negativverzeichnis: Nachtaufnahmen 88, Wien Museum, Inv.-Nr. 316539/13

Der Wiener Stereofotograf Karl Pollak

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Zur Wiederentdeckung eines Raumbildners

„Körperlich zum Greifen stehen die Gegenstände vor uns“: So beschrieb Karl Pollak die Stereofotografie, die er um 1930 mit hoher Kunstfertigkeit betrieb. Über die Wiederentdeckung eines Fotografen, der von den Nationalsozialisten vertrieben wurde und in London eine erstaunliche Karriere machte – während seine Werke in der Sammlung des Wien Museums lange Zeit wenig beachtet wurden.

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