Wien Museum / Magazin
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Emily Gerards Vampir-Vermächtnis
Nosferatu – eine Spurensuche in Wien
„Nosferatu“ als Bezeichnung für Vampire ist seit Bram Stokers „Dracula“ oder Wilhelm Friedrich Murnaus Stummfilm „Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens“ geläufig – dabei gibt es das Wort im Rumänischen gar nicht. Die schottische Schriftstellerin Emily Gerard, die ihre letzten Lebensjahre in Wien verbrachte, dürfte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Wohnpark Alterlaa
Glücks Utopie
Wer in Alterlaa wohnt, der bleibt. Wer geht, kommt zurück. Viele Einwohner teilen diese Meinung und fühlen sich wohl, abseits vom Trubel der Innenstadt. Das war auch von Anfang an so geplant. Der Wohnpark wurde so gedacht, dass möglichst viele Menschen auf geringem Platz bestmögliche Wohnqualität erleben können.
150 Jahre Zentralfriedhof
Keine ewige Ruhe für den Bürgermeister
Mit dem ab 1. November 1874, also vor 150 Jahren, erstmals belegten Zentralfriedhof konnte die Kommune Wien ihren ersten selbst errichteten Friedhof vorweisen. Mit „zentral“ war jedoch kein nahe dem Stadtzentrum gelegenes Bestattungsareal gemeint, sondern ein neuer Begräbnisort, der alle Toten Wiens – egal welcher Konfession – gemeinsam aufnehmen sollte.
Das Kolaric-Plakat
Eine Aktion mit Langzeitwirkung
Mit Rassismus und Ausgrenzung waren „Gastarbeiter:innen“ von Beginn an konfrontiert. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, wurde 1973 die Plakataktion „I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum sogns` zu dir Tschusch?“ gestartet. Auch fünfzig Jahre später ist sie noch für Awareness-Kampagnen inspirierend.
AR-Escape Game im Uhrenmuseum
Ein geteiltes Geheimnis
Wäre es nicht schön, mittels Röngtenblick in die Mechanik von Uhren hineinzusehen, um zu verstehen, wie sie funktionieren? Ein neues digitales Escape Game im Uhrenmuseum verbindet Interaktion, spielerisches Entdecken und zusätzliche Ebenen mit Augmented Reality (AR). Ein Werkstattbericht zur Premiere.
Die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli
Brotberuf Gouvernante – Berufung Dichterin
Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete sie ab ihrem 16. Lebensjahr als Gouvernante in gutbürgerlichen und adeligen Häusern. Bereits mit 25 zählte sie zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern ihrer Zeit: Zwei Neuerscheinungen schenken Einblicke in das turbulente Leben von Betty Paoli, die auch als erste Berufsjournalistin Österreichs Geschichte schrieb.