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Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Michael Hammerschmid

Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Michael Hammerschmid

„Ich sehe Wien jetzt als Stadt der Tiere“

Vor knapp zwei Jahren luden wir Michael Hammerschmid ein, sich lyrisch mit den Tierfiguren im Museum und in der Stadt auseinanderzusetzen. Entstanden ist daraus das Buch „stopptanzstill!“, das nicht nur Kinder und Erwachsene, sondern auch die Kritik begeistert. Nun erhält der Autor dafür den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Ein Interview.

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Ein lange verschollenes Meisterwerk von Carlo Maratta

Carlo Maratta: Bathseba im Bade (Ausschnitt), 1693–1695, Öl auf Leinwand, Wien Museum, Inv.-Nr. 231904

Ein lange verschollenes Meisterwerk von Carlo Maratta

Bathsebas Comeback

Bis vor wenigen Jahren galt Carlo Marattas Gemälde „Bathseba im Bade“ als verschollen. Dann tauchte das Meisterwerk des römischen Barockmalers anlässlich der Übersiedelung der Sammlung des Wien Museums ins neue Depot auf. Zur Geschichte eines Sensationsfundes, der noch bis 28. April in der Fischer von Erlach-Ausstellung zu sehen ist.

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50 Jahre WIG 74

Blick vom Seerosenteich zum Utopischen Garten, 1974, Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

50 Jahre WIG 74

Von der Verschönerung einer „Gstättn“

Fanfaren ertönen, ein Blumenballettensemble zeigt ihr Können, Nationalratspräsident Anton Benya hält – in Vertretung des im Sterben liegenden Bundespräsidenten Franz Jonas – vor 2.600 geladenen Gästen eine Rede. Es ist der 18. April 1974, und die zweite und letzte Wiener Internationale Gartenschau (WIG) wird eröffnet.

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HNO-Spezialist Markus Hajek

Markus Hajek, undatiertes Porträt (Ausschnitt), ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

HNO-Spezialist Markus Hajek

„Einer der besten Köpfe der Wiener medizinischen Schule“

Zu seinen prominenten Patienten zählten Franz Kafka und Sigmund Freud, und seine Klinik am Wiener Allgemeinen Krankenhaus genoss internationalen Ruf. Doch nach seiner Pensionierung wurde der Laryngologe Markus Hajek weitgehend vergessen – bis heute.

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Zur Architektur des neuen Pratermuseums

Das neue Pratermuseum, Foto: Hertha Hurnaus

Zur Architektur des neuen Pratermuseums

Vielfalt auf allen Ebenen der Erfahrung

Ein Museum mitten im Wurstelprater? Das ist auch architektonisch eine Herausforderung. Nicht nur, weil der Prater visuell laut ist und der Blick auf das Riesenrad unverbaut bleiben muss. Überlegungen des Architekten zu einem gebauten „Zauberkasten“.

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Der Prater als Labor der Freiheit und Gleichheit

Unbekannt: Praterszene vor dem Restaurant Sacher am Konstantinhügel, 1887, Öl auf Leinwand, Wien Museum, Inv.-Nr. 95835

Der Prater als Labor der Freiheit und Gleichheit

Als der Geist aus der Flasche gelassen wurde

Am 15. März eröffnet das Pratermuseum an einem neuen Standort mitten im Prater. Anlass für einen Rückblick auf die Anfänge des Freizeitareals, das 1766 unter Joseph II. allen zugänglich gemacht wurde. Welche Motive standen hinter diesem Schritt? Und was hat die Gründungsgeschichte mit heute zu tun?

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Die Schriftstellerin Lore Segal

Britisches Ausreisedokument for Lore Segal (Groszmann) für Großbritannien (Votderseite), 1938, © Lore Segal

Die Schriftstellerin Lore Segal

Eine dünne Schicht Geborgenheit

Als 10-Jährige dem Holocaust entkommen, begann Lore Segal schon früh im englischen Exil zu schreiben. In den USA startete sie in den 1960er Jahren ihre Karriere als Schriftstellerin mit einem Fortsetzungsroman für den „New Yorker“, bei uns blieb sie lange Zeit unbekannt. Eine Ausstellung im Bezirksmuseum Josefstadt würdigt nun die Autorin und Literaturwissenschaftlerin, die dieser Tage ihren 96. Geburtstag feiert. 

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Ganz schön revolutionär – der Bubikopf

Die Stunde, 7. September 1924 (Titelblatt, Ausschnitt), ANNÖ/ÖNB

Ganz schön revolutionär – der Bubikopf

Hauptsache Emanzipation

Vor 100 Jahren wurde der Bubikopf in Wien populär. Die neue Kurzhaarfrisur für Frauen sorgte für große Aufregung, denn sie war sehr viel mehr als eine bloß oberflächliche Modeerscheinung.

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Shelly Kupferbergs biografische Annäherung an ihren Urgroßonkel Isidor Geller

Panorama von Wien, um 1910, vom Karlsplatz aus gesehen. Links die Canovagasse, wo Isidor Geller, der Urgroßonkel von Shelly Kupferberg, ab 1928 im Eckhaus (Nr. 7) die Beletage bewohnte. Wien Museum, Inv.-Nr. 58891/9

Shelly Kupferbergs biografische Annäherung an ihren Urgroßonkel Isidor Geller

„Das brutale Ende hat seine Spuren vernichtet“

In dem Buch „Isidor. Ein jüdisches Leben“ erzählt Shelly Kupferberg die Geschichte ihres aus Galizien stammenden Urgroßonkels Isidor Geller, dem in Wien ein rasanter Aufstieg gelang, ehe er 1938 von den Nazis in den Tod getrieben wurde. Demnächst ist die Autorin zu Gast im Wien Museum.

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Gertrud Bodenwiesers Tanz „Dämon Maschine“

„Unter_Boden“ von SILK Fluegge, in der Mitte: Silke Grabinger. Foto: Zoe Goldstein

Gertrud Bodenwiesers Tanz „Dämon Maschine“

Schreckliche Schönheit

„Dämon Maschine“, das bekannteste Werk der österreichischen Avantgarde-Tänzerin Gertrud Bodenwieser, wurde vor hundert Jahren im Wiener Konzerthaus uraufgeführt – und wurde auch in Australien zum Hit, wohin Bodenwieser mit ihrem Ensemble vor den Nazis fliehen musste. Die Choreografin Silke Grabinger, die auch mit Robotik arbeitet, hat das überlieferte Tanzdrama mit aktuellen Fragestellungen und zeitgenössischer Bewegung weitergeführt.

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